Der „Focus“-Kolumnist fragt: Wie irre muss man sein, um als Bundesregierung gegen den Satz vorzugehen „Wir leben alle im Irrenhaus“? Da liegt offenbar ein Missverständnis vor.
Gesponserte Pressereisen, Testmuster, Verschwiegenheitserklärungen: Wie frei und unabhängig können Journalisten, die sich mit Videospielen befassen, über die Branche berichten? Holger ruft an: bei Maximilian Fischer.
Wie kann es sein, dass das Verwaltungsgericht Köln unmittelbar nach der Urteilsverkündung schon eine ausführliche Pressemitteilung verteilt? SZ-Korrespondent Ronen Steinke vermutet: Der ganze Verhandlungstag 2022 war nur „Theater“. Das Gericht widerspricht.
Vor einem Jahr hatte der „Spiegel“ Til Schweiger Machtmissbrauch vorgeworfen, nun bringt die „Zeit“ ein Interview mit dem Schauspieler und Regisseur. Doch das Format eignet sich nicht für das heikle Thema – schon kurz nach der Veröffentlichung gab es die erste Korrektur.
Wer mehr zum FDP-Reformpapier wissen will, muss lange suchen. Statt sich mit den Inhalten aufzuhalten, wittern Redaktionen lieber den nächsten Ampel-Streit – ein altbekanntes Problem des Hauptstadtjournalismus.
Im Trash-TV werden viele Dragqueens und Dragkings verheizt, kritisiert Vicky Voyage. Und wenn Medien über Dragkunst berichten, tappen sie immer wieder in dieselben Klischee-Fallen. Wie geht es besser?
Von den Sparmaßnahmen bei der SZ sind auch die Pauschalisten betroffen. Die Honorarkräfte tragen die Arbeit in der Redaktion mit und prägen die Zeitung. Doch sie fühlen sich nicht wertgeschätzt und werfen der Chefredaktion vor, von Entscheidungen, die sie betreffen, als Letzte zu erfahren.
Arne Semsrott hat Gerichtsbeschlüsse aus einem laufenden Verfahren gegen die „Letzte Generation“ veröffentlicht. Weil das in Deutschland verboten ist, steht er bald vor Gericht. Warum hat er das trotzdem gemacht und was erhofft er sich davon?
Ein Pharmaunternehmen wirbt in Klatschblättern für Krillkapseln. Als Expertinnen dienen eine Apothekerin, die keine ist, und eine Medizinerin, die nicht mehr lebt.
Der MDR macht’s möglich: Programmdirektor Klaus Brinkbäumer gibt zwar seinen Posten auf, nicht aber seinen Direktorenvertrag. Öffentlich reden will der Sender darüber lieber nicht.
Die AfD nutzt die Videoplattform schon seit längerem sehr erfolgreich. Und so langsam verstehen andere Politiker, dass sie der Partei nicht das Feld überlassen sollten. Seit dieser Woche ist auch der Bundeskanzler da. Ist TikTok noch zurückzuerobern? Anruf beim TikTok-Versteher Marcus Bösch.
Rund um die Polizeiliche Kriminalstatistik überschlagen sich Medien alljährlich mit ihrer Berichterstattung zur sogenannten „Ausländerkriminalität“. Dabei passieren die gleichen Fehler immer wieder. Mit unserem ultimativen How-to-PKS-Guide navigieren Sie sicher durch das Schlagzeilenchaos.