Corona-Impfung

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht Forsa, die NOZ oder „Multipolar“

Jeder sechste Deutsche klagt über Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung

Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ und das Online-Magazin „Multipolar“ legen eine Forsa-Umfrage zur Corona-Impfung vor. Sie zeigt anschaulich, wie man mit einem umstrittenen wissenschaftlichen Thema nicht umgehen sollte.


An den Corona-Impfstoffen erhitzen sich auch fast vier Jahre nach ihrer Zulassung die Gemüter. Eine nicht allzu kleine, vor allem aber laute Minderheit hält sie für den Grund vielen Übels – wobei es für viel verbreitete Thesen wie ein Zusammenhang zwischen Impfung und Übersterblichkeit oder einem angeblich besonders aggressiven „Turbo-Krebs“ keine seriösen Hinweise gibt. Eine Mehrheit hingegen zeigt sich mit der Impfung offenbar ganz zufrieden, was nicht zuletzt die Abstimmung mit der Nadel, also die Impfquote, belegt: 76 Prozent der Menschen in Deutschland sind offiziellen Angaben zufolge mindestens grundimmunisiert, eine Mehrheit hat auch eine oder mehrere Auffrischungen hinter sich. Studien zeigen, dass die Impfstoffe schwere Verläufe (und damit Todesfälle) sowie Langzeitfolgen („Long Covid“) verhindern können. Für Forschende, die sich um die Entwicklung der Impfstoffe oder der vorausgehenden mRNA-Technologie verdient gemacht haben, gab es Anerkennungen wie mehrere Nobelpreise.

Alles gut also? Nein. Ohne Zweifel bestehen auch Probleme im Zusammenhang mit der Impfung. Da sind zum einen die Nebenwirkungen, die bei den Corona-Vakzinen natürlich – wie bei jeder Impfung – vorkommen. Inzwischen bestreitet das eigentlich niemand, auch wenn ausgerechnet der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor seinem Amtsantritt die Mär von der „nebenswirkungsfreien Impfung“ verbreitet hatte. Was er als Arzt natürlich besser wissen konnte und womit er das Vertrauen in die staatliche Impfkampagne mit diesen neuartigen Impfstoffen sicher nicht gestärkt hat.

Datenlücken schaffen Raum für Spekulationen

Da ist zudem die unbefriedigende Datenlage. In Deutschland fehlte in der Pandemie die etablierte Struktur für eine Kohortenstudie, also für eine aussagekräftige Beobachtungsstudie mit einem hinreichend großen, das Bundesgebiet repräsentierenden Bevölkerungsteil. Viele Wissenschaftler:innen hatten dies schon lange vor Corona gefordert und den Mangel früh in der Pandemie kritisiert – bei weitem nicht nur maßnahmen- oder impfkritische. Er trug zu den Unsicherheiten in Bezug auf das tatsächliche Infektionsgeschehen bei, weil die Inzidenzwerte allzu stark von der Häufigkeit durchgeführter Tests abhingen. Auch für die – positiven wie negativen – Impfauswirkungen fehlte in Deutschland eine solche Studienanlage. Dies hat das Tor für die teils wilden Spekulationen weiter aufgestoßen.

Was die negativen Folgen angeht, so gibt es bestätigte, seltene Fälle von Sinusvenenthrombosen und eine kleine Zahl anerkannter Impfschäden, sozusagen die schwerste Form der Nebenwirkungen. Es gibt aber auch Menschen, die unter Long-Covid-ähnlichen Symptomen – schwerste Erschöpfung, Nervenschmerzen und vieles mehr – infolge der Impfung leiden („PostVac“). Selbst wenn renommierte Ärzte die Beschwerden auf die Impfung zurückführen, müssen Betroffene sehr um Anerkennung kämpfen. Wie viele solcher Fälle es gibt, ist offen: Nach Lage der Dinge nicht ganz wenige, aber deutlich weniger als bei Long-Covid nach einer Infektion. Es kann kein ernsthafter Zweifel daran bestehen, dass der Nutzen der Impfung die Gefahr solch schwerer Nebenwirkungen überwiegt. Genaue Daten fehlen eben: Wissenschafler:innen haben die Krankheitsmechanismen noch nicht verstanden, und nicht zuletzt lässt sich im Einzelfall schwer trennen, ob Beschwerden auf die Impfung oder eben doch auf eine Infektion zurückgehen. Das Thema ist hochkomplex.

Was eher nicht zur Klärung beitragen kann, sind Meinungsumfragen. Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ hat es dennoch versucht – und ist damit zwangsläufig gescheitert.

Nennenswert gefühlte Nebenwirkungen

„Mehr als jeder sechste Deutsche hat im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung Nebenwirkungen erlebt“, meldete die Zeitung in einem erstem Artikel am 15. Oktober auf Basis einer Forsa-Umfrage von Anfang Oktober. Was natürlich viel klingt und wie ein besonders eklatanter Widerspruch zu den 1,77 „Verdachtsfallmeldungen“ pro 1.000 Impfungen, die das staatliche Paul Ehrlich-Institut (PEI) zuletzt im März 2023 angab. Das wäre umgerechnet nicht eine Nebenwirkung bei „jedem sechsten Deutschen“, sondern nur bei etwa jedem sechshundertsten.

Wie gesagt: Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass dem PEI nicht annähernd alle Verdachtsfälle und auch nicht alle ärztlich diagnostizierten Fälle von Impfnebenwirkungen vorliegen, wie hier bei Übermedien ausgeführt. Die Forsa-Umfrage der NOZ aber suggeriert, eine wissenschaftliche Streitfrage ließe sich mit Gefühlen ergründen.

Die zentrale Fragestellung, wie sie das Blatt zitiert, ist maximal vage und subjektiv: Demnach habe Forsa wissen wollen, ob die Befragten die Corona-Impfungen „alles in allem gut vertragen“ hätten – 17 Prozent antworteten daraufhin mit „Nein“. Schon die Fragestellung wirft so viele weitere Fragen auf: Was heißt denn „gut vertragen“? Was antwortet jemand, der nach der Injektion eine Zeit lang einen leichten Schmerz an der Einstichstelle verspürt hat, der aber, sagen wir, etwas wehleidig veranlagt ist? Und was, wenn die Impfung (wie bei vielen) zu ein paar Tagen mit grippeähnlichen Symptomen geführt hat, was natürlich unangenehm ist und mehr als typischerweise nach einer, sagen wir, Tetanus-Impfung? Bedeutet das dann „alles in allem gut vertragen“, da immerhin besser als das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung – oder eher nicht gut vertragen?

Aus subjektivem Empfinden wird Tatsache

So schwammig, wie hier gefragt wird, lässt sich aus den Antworten streng genommen überhaupt nichts ableiten. Ganz sicher aber nicht, wie viele Nebenwirkungen es gab. Dass eine Mehrheit derer, die mit „Nein“ antworteten, angab, deswegen nicht beim Arzt gewesen zu sein, könnte ein erster Hinweis darauf sein, dass eine solche Umfrage schwierig ist.

Oder dass es beim Thema Impfung immer auch ein bisschen um Politik geht.

Der Bericht des Online-Magazins „Multipolar“ veranschaulicht dies. „19 Prozent hatten Impfnebenwirkung“, meldete es in Bezug auf dieselbe Forsa-Umfrage.

Dass hier von 19 statt von 17 Prozent die Rede ist, liegt daran, dass „Multipolar“ den Anteil, der sich auf die Gesamt-Befragten bezieht, auf die Geimpften hochgerechnet hat.

Bemerkenswert ist aber eine andere Veränderung: Aus einem subjektiven Empfinden wird ein Fakt gemacht: 19 Prozent „hatten“ Nebenwirkungen.

Interessant auch, wie die Corona-Maßnahmen-kritischen Publizisten – die als erste einige der so genannten „RKI-Files“ herausgeklagt, veröffentlicht und leider auch fehlinterpretiert hatten – überhaupt an die Forsa-Daten kamen. Zunächst meldeten NOZ und „Multipolar“, die Umfrage gemeinsam beauftragt zu haben. Noch am Veröffentlichungstag musste „Multipolar“ diese Darstellung schließlich ändern, wie der Autor in einem Korrekturhinweis transparent macht. Womöglich war Forsa eine Verbindung zu dem von vielen als eher halbseiden eingestuften Magazin nicht genehm, jedenfalls legten Anwälte des Umfrage-Instituts nach Angaben von „Multipolar“ Wert darauf, die NOZ als alleinigen Auftraggeber zu benennen. Nach Darstellung von „Multipolar“ war es nur über den Umweg von NOZ-Chefredakteur Burkhard Ewert gelungen, die Umfrage in Auftrag zu geben. „Tatsächlich hatte Multipolar die Umfrage initiiert und die zu stellenden Fragen vorgeschlagen, die dann in Abstimmung mit der Neuen Osnabrücker Zeitung formuliert wurden“, heißt es in dem Korrekturhinweis.

Die NOZ änderte ihre Darstellung auch, machte dies aber nicht transparent. In einem Folgeartikel vom 16. Oktober lehnte sie sich ebenfalls sprachlich weiter aus dem Fenster, schrieb in einer Zwischenüberschrift: „17 Prozent der Befragten mit nennenswerten Nebenwirkungen“ – was auch immer „nennenswert“ heißen mag (außer, dass die Befragten eine angeblich nicht so gute Verträglichkeit angegeben haben, allerdings ohne sie genauer zu benennen).

Je AfD, desto schlechter die Verträglichkeit der Impfung

Doch zurück zur Politik. Die scheint nämlich eine große Rolle dabei zu spielen, wie sich die Impfstoffe auswirken. Im „Multipolar“-Beitrag heißt es dazu:

„Bei der Frage der Impfungen gibt es je nach Parteianhängerschaft erhebliche Unterschiede. So ist nur 1 Prozent der SPD-Anhänger ungeimpft, 3 Prozent der Grünen- und 5 Prozent der CDU/CSU-Anhänger, jedoch 13 Prozent der BSW-Sympathisanten und sogar 35 Prozent der AfD-Anhänger. Letztere beiden Gruppen berichten auch in massiv stärkerer Zahl von Impfnebenwirkungen. Das könnte entweder so interpretiert werden, dass sie aufgrund ihrer Skepsis gegenüber den mRNA-Präparaten unkritischer gegenüber anderen möglichen Ursachen sind und schneller andere Krankheiten als Impfnebenwirkung einordnen – oder es könnte bedeuten, dass sie Nebenwirkungen tatsächlich aufmerksamer zuordnen.“

Wählen Menschen AfD, weil sie impfskeptisch sind, oder werden Menschen impfskeptisch, weil sie der AfD vertrauen? Ein Henne-Ei-Problem, das die Umfrage natürlich nicht auflösen kann. Aber könnte eine Redaktion solche Ergebnisse nicht als Fingerzeig verstehen, dass es so einfach eben nicht ist, zu dem Schluss zu kommen, dass 19 Prozent der Geimpften Nebenwirkungen „hatten“ oder „jeder sechste Deutsche“ Nebenwirkungen „erlebt“ hat?

Verträglichkeit der Corona-Impfungen nach Parteianhängerschaft
Ausriss: NOZ

Die nach Parteipräferenz aufgelösten Daten jedenfalls sind derart interessant, dass sich daraus einige Anlässe zur tieferen Recherche ergeben würden. Zum Beispiel die Daten der AfD-Sympathisanten: 35 Prozent von ihnen gab an, nicht geimpft zu sein. 40 Prozent haben die Impfung nach eigenem Gefühl gut vertragen, deutlich mehr als jene 25 Prozent, auf die das nicht zutrifft – von denen wiederum eine Mehrheit (15 der 25 Prozent) aber keine Arztpraxis aufsuchte. Bei 3 der 10 Prozent, die das taten, wurden Nebenwirkungen ärztlich nicht bestätigt. Auch Überschriften wie „Nur 7 Prozent der AfD-Anhänger hatte ärztlich bestätigte Nebenwirkungen“ oder „Mehr als 60 Prozent der geimpften AfD-Sympathisanten hat Impfung gut vertragen“ ließen sich also aus den Forsa-Daten ableiten, wenn man das möchte – oder auch: „Wenn Sie vom BSW zur SPD wechseln, steigt Ihre Chance, die Impfung gut zu vertragen, statistisch um 70 Prozent.“

Konsequenzen für Politiker

Das bleibt das Problem solcher Meinungsumfragen: Man kann, je nach Interesse, alles davon ableiten und nach allem fragen, ob es Sinn ergibt oder nicht. Im Auftrag der NOZ bat Forsa seine 1002 Befragten auch, sich zu dem Satz zu verhalten: „Gegen die während der Corona-Pandemie für die Entscheidungen verantwortlichen Politiker sollten juristische Ermittlungen mit entsprechenden Konsequenzen eingeleitet werden.“ 29 Prozent stimmten zu.

Wenn das etwas zeigt, dann die aufgeheizte Stimmung, die die gesellschaftlich noch immer nicht aufgearbeitete Pandemiepolitik produziert.

Ob ein Rechtsstaat gegen jemanden ermittelt, sollte er dann aber vielleicht doch besser nicht nach Meinungsumfragen ausrichten. Mal ganz abgesehen davon, dass in einem Rechtsstaat erst ermittelt und dann geurteilt wird, bevor es zu Konsequenzen“ kommt. Bei NOZ-„Multipolar“-Forsa passt das alles mal eben in eine Frage.

21 Kommentare

  1. Ein Problem in diesem Zusammenhang ist ja auch die Reichweite der NOZ-Artikel. Der erwähnte Folgeartikel vom 16.10. und ein weiterer Folgeartikel (vom 17.10. und mit Statements von Stöhr, Schmidt-Chanasit, Kubicki) erschien jeweils in 31 Zeitungen des NOZ-Imperiums, von der Meppener Tagespost bis zum Wedel-Schulauer Tageblatt.

  2. „Es kann kein ernsthafter Zweifel daran bestehen, dass der Nutzen der Impfung die Gefahr solch schwerer Nebenwirkungen überwiegt. Genaue Daten fehlen eben:“

    Der Widerspruch fällt dem Autoren nicht auf.
    Alles super halt.

  3. Zu #3
    „Nach Lage der Dinge nicht ganz wenige, aber deutlich weniger als bei Long-Covid nach einer Infektion. Es kann kein ernsthafter Zweifel daran bestehen, dass der Nutzen der Impfung die Gefahr solch schwerer Nebenwirkungen überwiegt.“
    Es sind wohl deutlich weniger als nach einer Infektion. Ich denke darauf bezieht sich die Aussage. Ist immer noch etwas „naja“ die Aussage aber schon deutlich besser als ohne den Bezug.

    Wobei bei mir der „Lage der Dinge“ Link ins Nichts führt.

  4. „Je AfD, desto schlechter die Verträglichkeit der Impfung“
    Vllt ist der Mechanismus auch andersherum – je zufriedener ich mit der Impfung bin, desto zufriedener mit der SPD, die sie mir ans Herz gelegt hat.

  5. Mir scheint (völlig subjektiv), daß die Zahl der Umfragen, die nach Empfindungen, Emotionen oder Befindlichkeiten sich erkundigen – nichts davon ist empirisch quantifizierbar -, im Vormarsch ist. Auch in anderen Zusammenhängen.

  6. Das ist leider der Kurs, den Chefredakteur Ewert mit der NOZ eingeschlagen hat. Nach rechts blinken, und sich im Zweifel als Kämpfer für die Meinungsvielfalt präsentieren. Seine eigene Kolumne „Rest der Republik“ ist dafür exemplarisch.

  7. Wer sich die Kolumnen des NOZ-Chefredakteurs in der Zeitung ansieht, muss einen momentan offenbar auch in anderen Medien feststellbaren Effekt konstatieren: Eine einstmals recht angesehene Provinz-Postille wird von einem Schwurbel-Chef in eine rechtspopulistische Agitations-Gazette umgestaltet. Das ist bedauerlich, wird den Niedergang des Blattes aber nicht aufhalten.

  8. Die steigende Zahl von Umfragen, in denen nach Dingen gefragt wird, die sich in Meinungsumfragen nicht erheben lässt, ist auch Anzeichen einer Epidemie. Suggestive Fragen, die Forsa wie andere Umfrageunternehmen veröffentlichen, gehören leider dazu. Leider werden solche Umfragen in Medien oft nicht als die Falschinformation behandelt, die sie sind – weil sie eben i.d.R. von Medien beauftragt werden. Aber auch die Konkurrenz schreibt dann gerne ab – weil: ist ja relevant. Dass es zugleich falsch ist, wäre überall sonst ein Alarmzeichen.

  9. @Th. Koch:

    Das ist in der Tat so – und zum Gesamtbild hier gehört auch, dass der Autor des Textes zuvor „Meinungschef“ bei der Welt war und jetzt das „Autorenteam Politik und Gesellschaft“ der NOZ leitet. Da ist dann so manche Stoßrichtung gleich viel weniger überraschend. Was mich dabei allerdings überrascht: Die NOZ hat ja eine Doppelspitze, mit Ewert bildet Louisa Riepe die Chefredaktion, sie ist knapp über 30 und scheint zumindest von außen betrachtet wenig gegen den Wandel zu haben, den ihr Co-Chef anführt.

  10. „Für Forschende, die sich um die Entwicklung der Impfstoffe oder der vorausgehenden mRNA-Technologie verdient gemacht haben, gab es Anerkennungen wie mehrere Nobelpreise.“

    Den Medizin-Nobelpreis 2024 in diesen Kontext zu stellen erscheint mir ein bisschen weit hergeholt, wenn nicht gar falsch. Ich glaube nicht, dass man die entsprechenden Leistungen als „der vorausgehenden mRNA-Technologie verdient gemacht“ bezeichnen kann; einen Impfstoffbezug gab es erst recht nicht.

  11. @jörg:
    „Wir sind zu zwei wichtigen Schlussfolgerungen gekommen. Erstens: COVID-19 erhöht das Risiko einer Sinusvenenthrombose deutlich und fügt sich damit in die Liste der Blutgerinnungsprobleme ein, die diese Infektion verursacht. Zweitens ist das COVID-19-Risiko höher als bei den aktuellen Impfstoffen, selbst bei Personen unter 30 Jahren; etwas, das bei der Abwägung von Risiken und Nutzen einer Impfung berücksichtigt werden sollte.

    Prof. Paul Harrison, Universität Oxford“

    Und zwar ist das Risiko nach einer Covid-19 Erkrankung an einer Sinusvenenthrombose zu erkranken etwa 8-10 mal höher, als nach einer Impfung.
    https://www.mdr.de/wissen/sinusvenenthrombose-mrna-impfung-nebenwirkung-risiko-covid-100.html#Quelle

  12. Vielleicht ist sich die NOZ ihrer wenig überzeugenden Interpretation der Umfrage auch durchaus bewusst: Die Kommentarspalte unter dem Ursprungsartikel ist gesperrt. Dabei können dort nur die kommentieren, die sich registrieren haben.

  13. auch wenn ausgerechnet der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor seinem Amtsantritt die Mär von der „nebenswirkungsfreien Impfung“ verbreitet hatte

    Puh, noch mal Glück gehabt. Es hätte ja auch passieren können, die Lauterbach-Wahrheit als das zu charakterisieren, was sie nach jedem normalen Dafürhalten ist.
    Doch halt, Lauterbach ist einer von den Zeugen Coronas. Der lügt nicht und verbreitet auch keine Fake-News. Er märt.
    Das gilt natürlich auch für seine Feststellung, dass die Covid-Kranken in den Intensivstationen ein Durchschnittsalter von 48 Jahren haben. Und auch für seine Aussage aus dem Herbst 21, dass im nächsten Frühjahr die Menschen entweder geimpft oder genesen oder gestorben sind.

    Das gleiche trifft zu für die von den anderen Fernsehprofessoren in der Corona-Zeit aufgetischten alternativen Fakten. Das härteste zulässige Verdikt ist Mär.
    Kraftausdrücke bitte nur gegen die Machtlosen einsetzen. Dann aber richtig!

  14. #17 In der im verlinkten Text enthaltenen Auflistung der Nobelpreise der letzten 5 Jahre wird noch der von 2018 genannt: die Technik (oder ist es Technologie? ) dieser Impfstoffe entwickelte man in der Krebsforschung und die Erkenntnisse nutzte man dann in der Corona Pandemie.

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