Von Boomern bis Gen Z

Medien lieben es, Menschen in Generationen einzuteilen. Dabei ist das Humbug.

Screenshot: FAZ

Achtung, Breaking-News-Alarm: „Gen Z hat Angst davor, 30 Jahre alt zu werden – und greift zu ‚Baby-Botox’“. So titelte zuletzt jedenfalls die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) und stellte in der folgenden Einleitung fest: „Bislang war die allgemeine Altersangst keiner bestimmten Altersgruppe zugeordnet, Experten sehen sie bis zu einem gewissen Grad sogar als normal an.“ Wahrscheinlich hätte der Text hier schon enden können, doch die Autorin hat natürlich knallhart weiter recherchiert. Und herausgefunden, dass sich „unter der Generation Z – kurz Gen Z – ein gewisser Trend“ abzeichne.

Die zwischen 1997 und 2013 Geborenen sorgen sich nämlich laut HNA ganz besonders um ihre Zukunft. Allerdings denken sie dabei nicht an Sparpläne und Vorsorgetermine beim Hausarzt – sondern an den vermeintlich drohenden Verfall ihrer Schönheit nach dem 30. Geburtstag. Die hauptsächliche Quelle für diese These: „die Erkenntnis“ eines Reddit-Users.

Es handelt sich demnach um einen „Tiktok-Trend“, der auch dem „Focus“ schon mehrere Artikel wert war. Und auch die „Bunte“ ging dieser angeblich ganz spezifischen „Angst vor dem Älterwerden“ schon nach. Mehr Belege als ein paar Hashtags und Videos einzelner TikTok- oder Instagram-Nutzer*innen sucht man in diesen Beiträgen aber vergeblich.

Aber auch renommierte Medien begeben sich gerne auf wagemutige Recherchereisen in den Generationendschungel. So ist in der „Zeit“ zu lesen: „Was die Boomer uns genommen haben“. Spoiler: Es sind unter anderem weiße Sneaker. In der FAZ kann man unterdessen herausfinden, wie man einen Boomer erkennt. Und die „Welt“ lockt wiederum mit folgender Überschrift: „Wenn du diese 10 Emojis noch benutzt, bist du alt – laut Gen Z“. Neben den Umfrageergebnissen eines britischen Marktforschungsunternehmens stützt sich die „Welt“ dabei auf eine besonders vertrauenswürdige Quelle. Das liest sich dann so:

„Wir haben mal einen typischen Vertreter der Generation Z befragt. Der 20-jährige Berliner Azubi Knud M. grinst und erklärt: ‚Das ‚Daumen hoch‘-Emoji ist doch hauptsächlich in Mutti-Facebook-Gruppen zu finden. Ersetzt wurde es für uns durch andere Handzeichen wie dem Händeschütteln.’“

Schon die grundlegende Annahme ist falsch

Medien lieben Generationen. Denn das Thema ist auf der einen Seite so universell, dass sich einfach jeder Mikrotrend und jede Alltagsbeobachtung ohne großen Rechercheaufwand daran aufhängen lassen. Zum anderen polarisieren Texte dazu genau in jenem Maße, wie Online-Redaktionen es mögen. Also nicht spalterisch genug, um sich ernsthaft Sorgen machen oder die eigenen journalistischen Standards hinterfragen zu müssen. Aber polarisierend und vereinfachend genug, um die Emotionen in den Kommentarspalten anzuheizen.

Das Urteil von Fachleuten über die Berichterstattung fällt hingegen ziemlich vernichtend aus. „Kein seriöser Wissenschaftler nimmt ernst, was Medien über vermeintliche Generationen schreiben“, sagt Hannes Zacher. Er ist Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Leipzig. „Der grundlegende Fehler ist bereits die Annahme, dass diese Generationen wie Gen Z objektiv überhaupt existieren“, sagt Zacher. „Dabei denken Menschen sich diese aus und stellen dabei willkürlich Geburtsjahrgänge zusammen.“

Labels wie Gen Y oder Gen Z hält er deshalb für irreführend, Fragen nach vermeintlich verbindenden Eigenschaften wie etwa Faulheit sogar für sinnlos. Forschungsarbeiten, die sich mit solchen Fragen beschäftigten, griffen laut Zacher meist auf sogenannte Querschnittstudien zurück. Das Problem dabei: Bei diesen wird ein Sample aus einer Gruppe – etwa den aktuell 18- bis 24-Jährigen – zu einem bestimmten Zeitpunkt einmal befragt. „Eine Unterscheidung zwischen Alters- und Generationeneffekten lässt sich dabei aber nicht treffen“, sagt Zacher. Denn dazu müsste man die gleiche Gruppe über mehrere Jahre hinweg wissenschaftlich begleiten.

Ein weiteres methodisches Defizit ist laut Zacher, dass oft mit harten „Cut-Offs“ gearbeitet wird. Heißt konkret: Anhand eindeutiger Jahreszahlen wird festgelegt, wer als Angehöriger einer Generation gilt und wer nicht. Der Forscher erklärt das Problem so: „Die Annahme, dass sich ab einem bestimmten Cut-Off bestimmte Eigenschaften ändern, ist immer falsch. Alter oder auch kulturelle Einflüsse sind vielmehr fließend und dynamisch.“

Starre Generationenbegriffe aber stünden für das genaue Gegenteil. „Man gesteht Mitgliedern einer Generation nicht zu, dass sie aus diesen Eigenschaftszuschreibungen irgendwann mal herauswachsen. Also einmal Millennial, immer Millennial. Aber Millennials altern ja auch. Und diese sollen sich dann nicht verändern? Das passt nicht so ganz.“

Für Zacher können kulturelle Einflüsse wie das iPhone oder soziale Medien natürlich eine Wirkung auf Menschen haben. Aber sie beeinflussten eben nicht nur die jeweils jüngeren Menschen, wie es die Generationenforschung annimmt. „Ich kenne beispielsweise keine Beweise für die Aussage, dass ein einschneidendes Ereignis wie 9/11 die sogenannte Gen Z mehr geprägt hat als eine ältere Generation.“

Lukratives Geschäftsmodell

Martin Schröder ist Professor für Soziologie an der Universität des Saarlandes. Auf seinem Blog hat er seine Erkenntnisse zum Thema unter dem eindeutigen Titel „Warum es keine Generationen gibt“ zusammengefasst. Dabei beruft sich unter anderem auf die Daten des sozio-ökonomischen Panels. Denn dieses liefert genau das, was den von Hannes Zacher kritisierten Querschnittstudien fehlt: Eine kontinuierliche Befragung der gleichen Personen über einen langen Zeitraum hinweg. Schröder schreibt: „Metastudien zeigen: Empirisch gibt es keine Generationen. Sie sind ein Mythos, statt ein messbarer Fakt.“

Schröder und Sacher stehen mit ihren Einschätzungen nicht allein. Im Jahr 2021 schrieben 150 Sozialwissenschaftler:innen einen offenen Brief an das Pew Research Center, eines der führenden US-amerikanischen Institute für Meinungs- und Bevölkerungsforschung. Darin forderten sie, Generationenlabels künftig nicht mehr zu verwenden, diese seien unwissenschaftlich. Tatsächlich reagierte das Pew Research Center im Juni 2023: Man habe das Konzept des sogenannten „Generational Framing“ aufgegeben.

Warum ist der Glaube an Generationen dennoch so stark? In seinem Blog begründet Martin Schröder dies unter anderem damit, „dass wir einige wenige Aktive für eine Generation halten, so dass 5 % politisch Aktive ein paar Jahrzehnte später den Ruf ‚der 68er‘ prägen“. Oder dass zum Beispiel einige wenige „Klimakleber“ mit der Generation Z verwechselt würden. Zudem würden tatsächlich messbare Phänomene, wie die sich ändernde Einstellung zur Erwerbsarbeit, fälschlicherweise Generationen zugeschrieben:

„Der intuitive Eindruck, dass beispielweise ‚junge Menschen heute weniger arbeiten wollen‘, ist nicht falsch. Er hat nur nichts mit Generationen zu tun, sondern liegt daran, dass a) junge Menschen schon immer weniger arbeiten wollten als mittelalte und b), dass alle Menschen, (gleich welchen Alters und Geburtsjahres) Erwerbsarbeit heute für weniger wichtig halten als früher. Wir verwechseln also Alters- und Perioden- mit Generationeneffekten und sehen deswegen Generationen, wo keine sind.“

Zudem stecken laut Schröder auch wirtschaftliche Interessen dahinter. Tatsächlich hat sich ein ganzer Geschäftszweig um das Thema herum entwickelt, der vor allem aus Coaches und Speaker:innen aus der Entrepreneur- oder Gründerszene besteht. Und Medien geben diesen selbsternannten Experten nur allzu gerne eine Plattform.

So darf etwa der Schweizer „Gen-Z-Experte“ Jo Dietrich im Stern seine Generation erklären – etwas, was er sonst als Berater Unternehmen anbietet. Auf LinkedIn nennt er sich „Gen Z Speaker & Gen Alpha Dad“, zudem ist er als Autor und Gründer tätig. Wissenschaftliche Forschung zu Generationen betreibt er nicht – das Buch „Gen Z. Für Entscheider:innen“, bei dem er als Herausgeber geführt wird, liefert vor allem Erfahrungen aus der Praxis. Damit ist Dietrich nicht allein, das anekdotische Sprechen über Generationen ist ein lukratives Geschäftsmodell.

Das alles ist selbstverständlich erst einmal legitim. Und gerade in der Wirtschaft scheint es einen großen Bedarf an den Generationenerklärern zu geben. Zugutekommt diesen allerdings, dass Medien dieses Geschäftsmodell mit aufgeblasenen Texten bereitwillig befeuern. Mehr noch, die ständige Berichterstattung über Generationen zementiert den Eindruck vermeintlicher Tatsachen, der sich schlicht nicht halten lässt. Und spätestens hier wird es dann ärgerlich.

Schon mal was von Zillenials gehört?

Martin Schröder meint dazu: „Diese selbsternannten Jugendforscher und Generationenversteher müssen ihnen zuwiderlaufende wissenschaftliche Evidenz ignorieren. Denn ihr Einkommen hängt davon ab, trotz besseren Wissens weiterhin generationssensible Coachings, Bücher und Key Note Speeches zu verkaufen, die – wenn man den Daten glaubt – eigentlich keinen Sinn machen.“

Und Hannes Zacher formuliert es so: „Wenn ich als Organisationspsychologe höre, dass Unternehmensberatungen oder Medien empfehlen, jüngere Menschen irgendwie anders zu führen, weil sie aufgrund ihrer Generation andere Eigenschaften haben, ist das Quatsch. Unternehmen sollten da keine Zeit und Geld investieren, weil gute Führung sich nicht an Generationen orientiert, sondern an individuellen Bedürfnissen.“

Medien müssten also selbstkritischer werden, meint Zacher. Doch davon sind die Redaktionen meilenweit entfernt – haben sie doch längst schon ein neues Generationenphänomen entdeckt: die Zillenials. Laut den Fachleuten von der „Bunten“, dem Münchner Merkur oder der Vogue Germany handelt es sich dabei offenbar um eine Generation zwischen Millennials und Gen Zs. Spannend, oder?

Das fand auch die SZ, die gleich zu einem Essay über das Gefühl des „verloren-zwischen-den-Stühlen-Stehens“ inspiriert wurde. Wie ein „Sandwichkind“ habe sich der Autor sein ganzes bisheriges Leben gefühlt – bis er endlich auf „TikTok“ herausfand, wer oder was er wirklich ist: ein „Mischwesen“, ein Zillennial. Er philosophiert dazu folgendermaßen:

„Dass wir Zillennials nicht late-to-the-party wie Millennials, aber genauso wenig Trendsetter wie Gen Z sind, macht uns mit Blick auf diesen Abgrenzungs- und Generationenkampf zu einer eigenen Spezies.“

Gut, dass wir das auch noch geklärt haben.

9 Kommentare

  1. Balsam für meinen Verstand, danke. Die Widersprüche in diesen Generationenzuschreibungen sind wirklich hanebüchen. So gelten die Mittzwanziger heute gerne als die reflektiersteste, aufgeklärteste und sensibelste „Generation“ aller Zeiten – es sind dieselben Leute, die manche Medien vor zehn, fünfzehn Jahren als „Generation Porno“ diffamierten, als amoralisch und verroht.

    Noch schwieriger als solche Fremdzuschreibungen finde ich aber die Selbstanmaßung, der sich manche bedienen, wenn sie sich etwa (als ältere) im Namen ihrer Generation über die Faulheit der jüngeren echauffieren oder (als jüngere) apodiktisch verkünden, was ihre Generation von allen anderen so verlange. Da wird dann die eigene Meinung gleich zur Stimme von Millionen erklärt. Und die Medien machen dankbar mit.

  2. Danke für die Erhellung, denn auch die taz pflegt diese Zuschreibungen gerne. Kaum eine Woche vergeht, ohne in irgendeinem Artikel den „Boomern“ die Schuld an diesem oder jenem zugewiesen zu haben.

  3. Sehr klug dieser Beitrag, danke!

    Neben den besprochenen Schwierigkeiten möchte ich noch einmal hervorheben, daß Unterschiede in Milieus und Klassen INNERHALB von Generationen viel relevanter sind als Unterschiede ZWISCHEN den Generationen.

    Ein Bias der medialen Berichte, den ich, seit ich denken kann, beobachte, ist: Wenn von der Jugend (also einer Generation) die Rede ist, dann fast immer von Abiturienten oder Studenten. Haupt- und Realschüler, Berufsschüler sowie Azubis sind fast nie Thema und deren Vertreter kommen so gut wie nie zu Wort. Beispielsweise die skandalös niedrige Bezahlung von Azubis in bestimmten Berufen, mit denen sich ein eigenständiges Leben bei hohen Mieten und Preisen schlicht nicht bezahlen läßt. Ich finde diese mediale Vernachlässigung eklatant und schlimm.

    Schauen Sie beispielsweise in das öffentlich-rechtliche Jugendangebot Funk: Da kommen Azubis und die anderen genannten nicht vor.

    Eine Differenzierung hier würde schon viel helfen, nicht blöd an Generationbegriffen zu kleben.

    Eine Differenzierung hier würde schon viel

  4. @Chateaudur (#5):

    Wenn von der Jugend (also einer Generation) die Rede ist, dann fast immer von Abiturienten oder Studenten. Haupt- und Realschüler, Berufsschüler sowie Azubis sind fast nie Thema und deren Vertreter kommen so gut wie nie zu Wort.

    Jupp. Zu ergänzen wäre noch: Den geisteswissenschaftlich orientierten Studierenden. Maschinenbauerinnen oder BWLer tauchen da selten auf. Eigentlich nicht verwunderlich: Das sind halt die Leute, die Texte produzieren und deshalb „eine Stimme haben“, wie es leicht verkitscht gerne heißt. Zähle selbst zu dieser Gruppe, nur dass ich mir inzwischen ein paar Falten zugelegt habe.

    Das Problem sind nicht die Argumente, die mal richtig, mal falsch sein mögen. Das Problem ist das Pathos, im Namen (s)einer Generation zu sprechen, obwohl man doch höchstens eine kleine – bei Lichte betrachtet recht elitäre – Gruppe vertritt. Und auch die nicht unwidersprochen.

    Der wohl selbstgerechteste Schmarrn, dem ich in dieser Hinsicht je begegnet bin, ist der Artikel einer jungen schweizer Journalistin, Frau Dreussi, die es unerträglich findet, wenn Leute über Fünfzig Kapuzenpullis tragen.* Weil, der gehört ja ihrer Generation. Und Fünfzigjährige wissen nicht, was Rap bedeutet (so ganz tief drinnen). Und überhaupt sind die alle reich und verschrumpelt und hassen junge Leute … weshalb Frau Dreussi, als junger Leut, sie hassen muss:

    „Ihr wurdet in eine Wohlstandsgesellschaft hineingeboren. Behauptet aber, dass ihr euch eure Aktiendividenden, SUV, Wellnessurlaube und Kreuzfahrten selbst erarbeitet habt. Mit euren Händen, die nicht so zart sind wie meine Gen-Z-Finger, die außer dem glatten Handyscreen nichts mehr anfassen. So denkt ihr doch über mich und meine Generation. Wir lassen uns den ganzen Tag lang von Influencern entwickelte Kosmetika an die Haustür liefern, cremen uns stundenlang ein, weil wir so verweichlicht und zerbrechlich sind. Die Welt schluckt Leute wie mich in einem Bissen runter. Habe ich schon erwähnt, dass man mit euch Boomern nicht nur den unreflektierten Umgang mit Privilegien assoziiert, sondern auch Selbstgerechtigkeit?“

    Das ist so ein Clusterfuck an Ressentiments, Larmoyanz, Klassen-Blindheit und bloßem Bullshit, dass man gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll. (In einem anderen Artikel über eine Flusskreuzfahrt findet es Frau Dreussi übrigens ganz befremdlich, dass sie einen Sekt mit O-Saft bestellen muss, weil man an der Bar vielleicht nicht weiß, was ein Mimosa ist. Das arme, von den Alten unterdrückte Hascherl…)

    *https://www.spiegel.de/kultur/ihr-hoodie-boomer-wirkt-verzweifelt-a-50107223-9dcc-4aa8-afb4-94c5171802da

  5. ZWILLING betrachtet alles von zwei Seiten. WAAGE ist stets auf Ausgleich bedacht. STIER will immer mit dem Kopf durch die Wand. usf.

  6. Danke, für die nachvollziehbare Darstellung eines offenkundigen Irrweges. Ich will nicht überfordern, aber es gibt ja auch die gerne genutzten Eltern-Einordnungen, etwa die der stets über ihren Kindern schwebenden Helikopter- oder der alles aus dem Weg räumenden Curling-Eltern. Darüber konnte ich jedenfalls gelegentlich lesen. Und wenn man diese Einordnungen sehen will, dann gibt es die wohl wirklich. So meine ich aus dem Bauch heraus, sie mit einigen Merkmalen zumindest in wenigen nahestehenden Familien auszumachen. Sollte es also so etwas wie eine in Generationen vorherrschende, weil propagierte oder gelehrte Kinder-Erziehung geben, könnte sich die dann doch im Ergebnis bei Nachfolge-Generationen erkennen lassen. Nur so ein Gedanke. Oder bin auch schon wieder auf einem Holzweg. Anton Sahlender, Jahrgang 1949

  7. @Chateaudur: Genau das ist mir bei diesen ganzen Artikeln auch immer aufgefallen.

    @ Dieter B.: Naja, das ist aber ein bisschen was anderes. Es sind nun mal die Boomer, die hinsichtlich des Klimawandels noch etwas hätten retten können. Das hat aber nur was mit (verpassten) Möglichkeiten zu tun und nicht mit zugeschriebenen Charaktereigenschaften. Die jüngeren Generationen hätten es womöglich genauso verkackt, wären sie in derselben Lage gewesen.

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