Der Autor
Maximilian Rieger ist Sportjournalist aus Köln. Er moderiert und recherchiert für die Deutschlandfunk-Sportredaktion. Ausgebildet wurde er an der Henri-Nannen-Schule.
„Willkommen in der Flauschokratie, ihr Lappen“. So begrüßt Nikolaus Blome diese Woche seine Leser und zeichnet in seiner „Spiegel“-Kolumne ein dramatisches Bild:
„Merken Sie das auch? Die Berichte von Malaise und Ennui häufen sich, sie verdichten und fügen sich zum großen Bild des, ja, Niedergangs.“
Denn um Deutschland scheint es nicht gut zu stehen: das Land rutsche alle paar Monate „in einem weiteren Ranking ein paar Plätze ab“, liege vielfach nur noch im hinteren Mittelfeld, „wenn überhaupt“! Egal ob Wachstum oder Fußball, Industrie oder Investitionen: „andere können es besser oder sind es einfach, von Schulen, Digitalisierung oder einem modernisierten Staat gar nicht zu reden.“
Der Autor
Maximilian Rieger ist Sportjournalist aus Köln. Er moderiert und recherchiert für die Deutschlandfunk-Sportredaktion. Ausgebildet wurde er an der Henri-Nannen-Schule.
Schließlich kommt Blome zum Anlass für diesen Thesen-Weitwurf: Die Bundesjugendspiele. „Wenig“, so schreibt er, sage „so viel aus über das Deutschland von heute, satt und matt, wie, Achtung: die links- und gefühlsgetriebene Abschaffung der Bundesjugendspiele.“
Eine jährliche Sportveranstaltung für Schülerinnen und Schüler als Anlass, um die ganz große These zum Zustand der Gesellschaft abzuleiten – für diese Leistung würden sich Kolumnisten wie Blome wahrscheinlich gerne selbst mindestens eine Siegerurkunde verleihen. Dumm nur, wenn die Fakten gar nicht stimmen. Denn die Bundesjugendspiele werden gar nicht abschafft.
Tatsächlich gibt es zum neuen Schuljahr eine eher marginale Veränderung: In dritten und vierten Klassen wird es keinen Wettkampf mehr geben, sondern einen Wettbewerb. Das klingt gleich und ist es auch fast.
Der Unterschied: Ein Wettkampf ist normiert. Beim Weitsprung ist zum Beispiel die Norm, dass die Weite mit einem Messband exakt gemessen wird. Wer 3,56 Meter springt, bekommt diese Leistung eingetragen. Ein Wettbewerb ist nicht normiert. Die Sprunggrube kann stattdessen in Zonen aufgeteilt werden. Wer 3,56 Meter springt, landet vielleicht in Zone 3 – und erhält dafür drei Punkte. Dafür kann man gute Gründe anführen (und diese auch schon seit gut zwei Jahren nachlesen).
Ansonsten bleibt alles so, wie es schon Blome gekannt haben dürfte: Schulkinder sollen, dürfen, werden weiterhin an einem Tag im Schuljahr laufen, springen, werfen. Die Leistungen werden bewertet, auch die Teilnehmerurkunden bis Ehrenurkunden gibt es weiterhin. Im Grunde ändert sich also nichts. Es gibt kein Ende der Bundesjugendspiele.
Dieser lästige Fakt beeindruckt aber auch andere Kolumnisten nicht. Harald Martenstein etwa lässt sich in seiner Kolumne für das „ZEIT Magazin“ seine Spitze gegen die Klimaproteste doch nicht von zu viel Recherche kaputt machen:
„Mein kleiner Sohn hat bei seinen ersten Bundesjugendspielen eine Ehrenurkunde geschafft, der durfte das noch erleben. Die letzte Generation. Die Bundesjugendspiele werden nächstes Jahr in ihrer alten Form abgeschafft.“
Dass Martenstein obendrein zu wissen glaubt, dass „den meisten Kindern“ der Wettkampf Spaß mache, muss ein akuter Fall von „Bauch-Empirie“ sein. Wissenschaftliche Studien dazu gibt es nämlich keine.
Trotzdem schafft auch Martenstein den Sprung vom Schulkinder-Wettbewerb zum Kulturkampf: „Ehrgeiz scheint in vielen von uns angelegt zu sein, anders ist der Weg vom Höhlenmenschen zum Weltraumpionier oder zur Physikprofessorin kaum zu erklären. Es wird also schwierig werden, allen Menschen den Willen zum Erfolg abzuerziehen.“ Kleiner ging’s offenbar nicht.
Aber was wäre ein Wettbewerb – ein Wettkampf kann es ja nicht sein, weil offenbar keine journalistischen Normen gelten – um die steilste These ohne den Springer-Verlag? Das „Welt“-Fernsehen widmet sich dem Thema ebenfalls ausführlich. Das Moderations-Duo Alexander Siemon und Franca Lehfeld steigert sich in folgende Fragen:
„Dürfen wir somit keine Leistung mehr zeigen, ist das schädlich?“
„Ist das der Beginn – oder die Fortsetzung – der Abschaffung des Leistungsprinzips?“
„Kann man uns eigentlich im europäischen Ausland noch ernst nehmen oder sagen die: Die Deutschen, die trainieren sich die Leistung ab?“
(Zur Erinnerung: Wir sprechen darüber, dass Weitsprünge von Kindern, die nicht älter als zehn Jahre alt sind, nicht mehr mit dem Maßband gemessen werden.)
Doch was wären diese Fragen ohne die Antworten eines, natürlich, Kolumnisten? Zum Glück hatte Jan Fleischhauer Zeit für den Nachrichtensender.
Seine Expertise: „Kolumnist und Vater“. Das reicht für sechs Minuten Meinung und Sendezeit, in denen man Erstaunliches erfährt:
„Also mein Sohn, 2. Klasse in Bayern, der hat jetzt noch die Vorbereitung diese Woche, am Freitag sind bei uns noch Bundesjugendspiele. Das letzte Mal, wie ich gelesen habe. In Berlin haben sie dieses Jahr schon nicht mehr stattgefunden. Stattdessen gab es Fahrradreifen werfen, Hüpfen auf einem Bein und es wurde ein Slalom um Bananenkisten probiert.“
Die schlechte Nachricht für Fleischhauer: In den 1. und 2. Klassen gibt es schon seit Jahren keinen Wettkampf mehr, sondern eben den Wettbewerb. Fleischhauer ist also stolz darauf, dass sein Sohn sich für genau die Art von Bundesjugendspielen vorbereitet, über die er herzieht.
Die Anekdote mit den Fahrradreifen und den Bananenkisten hat Fleischhauer vielleicht bei demjenigen gelesen, der den Thesen-Weitwurf rund um die Bundesjugendspiele gestartet hat: Alexander Neubacher, der das Thema noch vor Blome im „Spiegel“ aufgegriffen hat. Er beschreibt in seiner Kolumne nämlich eine solche Szene, die sich an einer Berliner Grundschule zugetragen haben soll.
„Die erste sportliche Aufgabe bestand darin, fünfmal auf einem Bein zu hüpfen. Die zweite, einen Fahrradreifen zu werfen. Zur dritten Disziplin, Slalomlauf zwischen leeren Bananenkisten, kam es nicht mehr, denn es fing an zu regnen, und die Jugendlichen sollten nicht nass werden. Die Veranstaltung endete vorzeitig.“
Wenn sich Kolumnist Fleischhauer hier also auf Kolumnisten Neubacher bezieht, ist der Circle-of-Kolumnisten-Doom perfekt.
Und kann es gar sein, dass Neubachers Text die muntere Kolumnistenrunde Blome, Fleischhauer und Martenstein überhaupt erst auf die falsche Fährte geführt hat? Neubacher schreibt schließlich vor allen anderen:
„Ab dem nächsten Jahr wird es in Deutschlands Grundschulen überhaupt keinen Leichtathletik-Wettkampf bei Bundesjugendspielen mehr geben. Keine Konkurrenz ums Höher, Schneller, Weiter, sondern irgendwas Lustiges mit ‚Erlebnischarakter‘ und ‚Miteinander‘, so hat es die Kultusministerkonferenz beschlossen.“
Das ist nicht so komplett falsch, wie es die Kollegen von Neubacher später dargestellt haben. Es soll ja tatsächlich keinen Wettkampf, sondern nur noch Wettbewerbe geben. Aber Neubachers Sätze suggerieren womöglich dem ein oder anderen, es werde für Grundschüler bald gar keine Bundesjugendspiele mehr geben. Zumal er in seiner Kolumne so tut, als ob es neu sei, dass alle Kinder am Ende eine Urkunde erhalten – dabei gibt es die Teilnehmerurkunde seit den 90er-Jahren.
Wie auch immer es dazu kommt, dass vier Kolumnisten die Realität derart biegen, dass sie zum Aufreger taugen: Das spricht weder für ihre Leistungsbereitschaft, Fakten zu recherchieren, noch für den Willen der Redaktionen, Meinungsstücke vernünftig zu redigieren.
Nikolaus Blome sieht in seiner Kolumne jedenfalls die Bundesjugendspiele „ihres traditionellen Wettkampfcharakters beraubt“, sie gar in „Schneeflockenweitpusten“ verwandelt. „Da kann man es auch ganz sein lassen“, meint er. Das gleiche könnte man über die Bundeskolumnistenspiele auch schreiben – und damit womöglich näher an der Wahrheit liegen.
Danke für die Einordnung. Ich überlege gerade, ob es zu meiner Zeit in der Grundschule schon Bundesjugendspiele gab. Ich meine, dass wäre erst ab der weiterführende Schule gewesen. Gedächnisleistung: Setzen, sechs! :-)
Und ich hatte mir schon anhand der Überschriften Hoffnung gemacht, dass diese Sch ganz abgeschafft wird … :( Meine Tochter (11, 5. Klasse) muss am Montag hin und hat schon mehrmals geweint deswegen. Für sie bedeutet dieser Tag Demütigung und Entwertung, und ich kann ihr noch so oft erzählen, dass der Wettkampf überhaupt nicht wichtig ist. Sie nimmt es sehr persönlich und definiert sich über den Vergleich.
Jetzt zu sehen, worüber sich Neubacher, Fleischhauer und co in Wirklichkeit aufregen, ist nachgerade enttäuschend.
Ich wundere mich seit längerem, warum gerade die genannten Kolumnisten regelmäßig von Talkshows und ähnlichem eingeladen werden. Meiner Meinung nach machen die in erster Linie viel Lärm mit heißer Luft, und da sie so süffisiant eloquent sind, wagt es offenbar niemand, ihrem Geschwafel zu widersprechen.
Wer braucht denn in der Grundschule Bundesjugendspiele? Gab esbis Ende der 70er Jahre erst ab Klasse 5. Den Herren Kolumnisten zufolge, waren die SchülerInnen damals also alle Weicheier, die keine Ahnung von Ehrgeiz und Konkurrenz hatten. Können wir sicher sein, dass die Kolumnisten selbst bereits in der Grundschule diesen Höher-, Weiter-, Schneller-Quark mitmachen mussten? Oder haben sie nur vergessen, dass sie schon älter als 10 waren, als sie im Sommer bei 30 Grad über den Sportplatz gehetzt wurden (ohne Schatten – auf Sportplätzen wachsen selten Bäume)? Wie man ahnen kann: Ich habe den Mist gehasst – ich war ja auch schlecht in Leichtathletik – zum Glück konnte man mit Schwimmen noch ein paar Punkte holen. Im Winter gab’s dann Bundesjugendspiele mit Geräte- und Bodenturnen. Gibt’s die nicht mehr oder waren die Kolumnisten schon von der Sommerspielen erschöpft?
> Wer braucht denn in der Grundschule Bundesjugendspiele?
> Gab es bis Ende der 70er Jahre erst ab Klasse 5.
Das stimmt so nicht. Bundesjugendspiele gibt es – laut deren eigener Webseite – seit 1951. Und ich habe in der 3. und 4. Klasse an diesen teilgenommen. Das war in den Jahren 1976 und 1977, in Niedersachsen. Die zugehörigen Ehrenurkunden sind möglicherweise sogar noch auffindbar.
Super Text, winziger Sachfehler, wie schon Nr. 9 sagt: auch in BaWü gab es in den Siebziger Jahren für Grundschüler der 3. und 4. Klasse Bundesjugendspiele, und an die frustrierenden Teilnehmerurkunden erinnere ich (53) mich lebhaft. Ich finde es ausgesprochen beglückend, dass heute (zumindest an meinem Wohnort HH) in die schulische Sportnote auch Aspekte wie Fairness und generelle Leistungsbereitschaft mit einfließen.
Sportliche Leistung in der Schule sollte nicht benotet werden.
Ebenso sollen die BJS optional sein. Es gibt dann ganz sicher immer noch mehr als genug die teilnehmen möchten und keiner wird gezwungen sich zu demütigen.
Ich (41) habe immer gerne mitgemacht war aber auch sehr sportlich und bekam fast immer Ehrenurkunden.
Doch es sollte niemand gezwungen werden bei sportlichen Wettkämpfen überhaupt mitmachen zu müssen.
Und für das Geschwafel von Kolumnisten hatte ich noch nie etwas übrig. Das ist doch meistens nur die eigene Meinung unterlegt mit ein, zwei Anekdoten und das in Eloquenz verpackt. Wenn man aber genau hinschaut… meistens nur Geschwafel.
Dafür danke an solche Leute wie von Übermedien, die mir diese Last abnehmen.
Ist der Unterschied „Wettkampf“ und „Wettbewerb“ wirklich so? Tante Wiki meint, dass beim Wettkampf die Leistung bezogen wird auf die Leistungen nach Alter und Geschlecht im Bundesdurchschnitt, und deshalb muss der absolute Wert in Metern und Sekunden gemessen werden, und beim Wettbewerb wird die Leistung auf die der anderen Kinder in der Klasse bezogen, aber dafür müsste man zumindest bei Wurf- und Sprungdisziplinen die Meter messen, nur bei Laufdisziplinen kann man sich das sparen, wenn alle gleichzeitig laufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesjugendspiele#Wettkampf
Ungeachtet dessen:
„Schulkinder sollen, dürfen, werden weiterhin an einem Tag…“ Das „dürfen“ ist sachlich falsch.
Persönlich kann man das auch abschaffen. Niemand beklagt, dass es keine Bundesjugendkunstwettbewerbe gibt, Bundesjugendwettsingen, Bundesrechenwettkämpfe oder was auch immer.
@mycroft:
Es gibt „Jugend musiziert“, „Jugend forscht“ und Wertungsspiele für Orchester, etc.
Ich habe als Kind auch an Rechen- und Vorlesewettbewerben teilgenommen. Überall gab und gibt unterschiedliche Leistungskategorien und Auszeichnungen. Nach meiner Wahrnehmung alle mit großer – auch öffentlicher – Anerkennung.
Aber klar: An den meisten dieser Wettbewerbe nimmt man freiwillig teil. Vielleicht ist das der entscheidende Unterschied.
Die Freude über Erfolge und die Enttäuschung über Misserfolge bleibt auch dann und ist vermutlich auch pädagogischer Hintergedanke. Denn: Fast immer sind andere (noch) besser und ganz selten ist man selber unübertroffen. Mit beidem sollte man vermutlich rechtzeitig umgehen lernen.
„An den meisten dieser Wettbewerbe nimmt man freiwillig teil. Vielleicht ist das der entscheidende Unterschied.“
Natürlich ist es das.
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass man mir eine Siegerurkunde (?) mal hinterher getragen hat, und ich glaube sogar, dass der Lehrer irgendwo einen Haken extra gemacht hat, damit ich mal ein Erfolgserlebnis hatte. Die extrem schlechten Gefühle, von denen ich überall lese, sind mir persönlich also fremd.
Wenn das einen pädagogischen Hintergedanken haben soll – die meisten der Kinder, die in Sport schlecht sind, geben sich demgegenüber keinen Illusionen hin, es ist also überflüssig, ihnen zu beweisen, dass andere besser sind. Warum zwingt man sie dazu? Warum zwingt man nicht auch Kinder, die schlecht im Lesen sind, dazu zu zu lernen, dass andere da besser sind?
> Warum zwingt man nicht auch Kinder, die schlecht im Lesen
> sind, dazu zu zu lernen, dass andere da besser sind?
Tut man doch. Nennt sich Noten.
#5 und #6 Oha – da sind wir in unterschiedliche Schulen gegangen – offenbar wurde das kommunal unterschiedlich gehandhabt. Ich bin in Ba-Wü zur Schule gegangen: keine Bundejugendspiele in den ersten 4 Schuljahren (die damals noch „Volksschule“ hiessen). In den 70er Jahren habe ich ein paar Jahre unterrichtet (auch Sport) – gleiches Bundesland – gleiche Region: keine Bundesjugendspiele in der Grundschule. Vielleicht lag/liegt es an der Zahl der verfügbaren Sportplätze (und Turnhallen)? Was die ganze Chose noch fragwürdiger machen würde. Für die Kolumnisten wäre das ein ganz neuer Ansatz: Züchten bestimmte Regionen gezielt Weicheier? :-)
#11 Im Sportunterricht gibt es auch Noten – wieso also noch zusätzlich den Zwang, sich das Können oder Nicht-Können nochmal bei Bundesjugendspielen aufs Brot schmieren zu lassen? Die SchülerInnen wissen doch bereits aus dem Sportunterricht, wo sie auf der „Hühnerleiter“ stehen.
@#11:
Das war eine rhetorische Frage, aber gut: entweder, es ist pädagogisch gut, Kindern ihre sportlichen Fähigkeiten und Grenzen auf einer möglichst großen Bühne aufzuzeigen, was nicht allein durch Noten erbracht wird, dann wäre es pädagogisch auch gut, dies mit sprachlichen, musikalischen, mathematischen und sonstigen Fähigkeiten genauso zu tun, und die Frage ist, warum das nicht passiert oder jedenfalls, wieso gewisse Kolumnisten nicht beklagen, nicht zu Buchstabierwettberwerben gezwungen worden zu sein,
oder, es ist pädagogisch gar nicht so gut.
@robert
wieso lassen Sie Ihre tochter nicht zu hause?
bei meinem sohn handhabe ich das genau so…
Fakten? Man will sich ja schließlich sein Narrativ nicht zerstören lassen: Die linksgrüne Verweichlichung allerorten.
Ich würde ja mal behaupten, dass die Bundesjugendspiele mehr Leute davon abgeschreckt haben als zu Leistungen animiert. Ich weiß jedenfalls, dass fast niemand in meiner Klasse Spaß daran hatte. Natürlich macht es vielen Spaß sich zu messen, aber halt in Disziplinen, in denen man weiß, dass man wenigstens Chancen hat. Ansonsten törnt es nur ab. Ich war ne Niete im Weitwurf, zur Ehrenurkunde hat es nie gereicht. In meinem selbst gewählten Sport (Karate) bin ich aber gerne auf Wettkämpfe gegangen.
Meine These: Wenn einem die sportliche Ertüchtigung der Nation so wichtig ist wie anscheinend den Rechtskolumnisten, dann müssten die Bundesjugendspiele ihnen eher ein Dorn im Auge sein.