Podcast-Kritik (75)

Krieg in der Ukraine: Die Orientierung vor lauter Podcasts nicht finden

Natürlich hätte ich in dieser Podcast-Kritik den Krieg in der Ukraine einfach ausklammern können. Gelegenheiten für Eskapismus bietet das Medium zur Genüge. Irgendein Promi-Laberformat hätte sich schon gefunden.

Es hätte sich aber falsch angefühlt. Online, im Fernsehen, im Radio, in sozialen Netzwerken: Der Krieg in der Ukraine ist omnipräsent, zurecht. Und zu einer großen Nachrichtenlage gehören mittlerweile Podcasts dazu. Ein Orientierungsversuch.

Auf der Startseite der ARD-Audiothek erwartet mich ein Ukraine-Schwerpunkt mit verwirrend vielen Hör-Angeboten aus der öffentlich-rechtlichen Kleinstaaterei. Mehr und häufigere Podcasts scheinen mittlerweile ein medialer Reflex auf Krisen geworden zu sein, das zeigte sich auch schon zu Beginn der Corona-Pandemie.

Ich ertappe mich bei dem zynischen Gedanken: So manche Redaktion wird nicht ganz uneigennützig auf die Erfolge des „Coronavirus-Update“-Podcasts geschielt haben. Klar, auch das gehört zum Journalismus dazu: Krisen sind Zeiten, in denen Menschen vermehrt Medien konsumieren und nach Orientierung suchen. Ich ja gerade auch. Und ich suche vor allem Podcasts, weil ich die Kombination aus Bewegtbild und Krieg oft schwierig finde.

Ich kann mich an die Hashtagisierung und Eventisierung von Krieg nicht gewöhnen. Ehrlich gesagt: Ich brauche das nicht als Spektakel live und in Farbe. Es gibt Menschen, die das brauchen. Es gibt Newsjunkies, die davon leben. Ich brauche nicht vier Updates pro Tag. Dafür könnte ich Info- und Nachrichtenradios nutzen, wenn ich wollte. Eigentlich genieße ich Podcasts, weil sie anders funktionieren. Weil sie mich anders, hintergründiger, nachhaltiger informieren.

Deswegen fliege ich aus „Putins Krieg – Interviews und Hintergründe“ von MDR-Aktuell direkt wieder raus, genauso aus der Interview-Chronik vom rbb-Inforadio sowie aus dem „Update zur Lage in der Ukraine“ von NDR-Info. Am 4. März wurden dort vier Episoden veröffentlicht: Mehrere Gespräche zum Brand beim ukrainischen Atomkraftwerk, mit wechselnden Moderator*innen, eigentlich Mitschnitte aus dem laufenden Radioprogamm. Der Wasserstand von morgens, vormittags, mittags, abends.

Wie mich ein vierminütiger Beitrag mit dem Titel „Der tiefe Fall von Altkanzler Schröder“ unter der Überschrift „zur Lage in der Ukraine“ updaten soll, bleibt mir schleierhaft. Tags darauf höre ich fünf Interviews in fünf Episoden bei MDR Aktuell, danach vier Interviews in einer 55-minütigen Episode beim rbb-Inforadio. Überall stunden- und tagesaktuelles Radio, diktiert von der Aktualität. Ich suche aber nach Kontext, nicht nach Nachrichtentickern.

Die Analysen und das Menschliche

In den Podcasts von MDR und rbb höre ich außerdem ein Genre von Interviews, das mich auch beim Radiohören gerade ratlos macht. Es sind Interviews mit Menschen vor Ort, meist live oder unbearbeitet im Podcast. Oft sind es Journalist*innen oder Politikwissenschaftler*innen vor Ort, manchmal werden sie eingeführt wie ein Expert*innen-Interview. Aber befragt werden sie erstmal sehr persönlich und als Augenzeugen.

Der Gesprächsablauf ist immer ähnlich: „Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen. Wie war der Tag, wie war die Nacht? Sind Sie sicher? Was ist mit Ihrer Familie? Wie ist die Stimmung? Wo ist die Front? Wie sehen die Menschen in der Ukraine das Thema X?“ Das sind alles legitime Fragen. Mich irritiert aber, dass das Persönliche, das Emotionale, der Augenzeugenbericht und die Analyse im selben Interview passieren. Gerade bei Interviewpartner*innen, die im Gegensatz zu Korrespondent*innen nicht in diesen Rollenwechseln versiert sind.

Geht es bei den Rundumschlag-Interviews in Radio und Podcasts also darum, den kalten politischen oder militärischen Analysen aus der Vogelperspektiven eine warme, menschliche Komponente zur Seite zu stellen? In den meisten Fällen entsteht beim Hören für mich daraus ein Missklang. Wenn das Persönliche zum Eisbrecher für die „großen Themen“ verkommt. Eine Ausnahme ist für mich dieses Gespräch mit dem Journalisten Denis Trubetskoy bei MDR-Aktuell, auch weil er mit etwas Zeitabstand über das Erlebte spricht und relativ schnell in die Analyse wechselt.

Ohnehin frage ich mich, was der Erkenntnisgewinn von Rundumschlag-Interviews sein soll, wenn einzelne Augenzeugen und Laien einschätzen sollen, wie es um eine ganze Stadt, die Front, die Ukraine gerade steht. Mich beschleicht manchmal der Eindruck, dass es Verlegenheitsfragen sind. Weil es mehr Sendeplätze und Episoden gibt als verlässliche Informationsstände. Immer wieder höre ich den Satz, dass Meldungen nicht unabhängig überprüft werden können. Er gibt mir keine Orientierung, er reicht nur Unsicherheit an mich weiter.

Radikale Subjektivität

Deswegen kann ich mit der radikalen Subjektivität von „Nachricht von Yevgenia“ von rbb-Kultur schon mehr anfangen. Die Schriftstellerin und Künstlerin Yevgenia Belorusets schickt Sprachnotizen aus Kiew. Es sind Einminüter, Zweiminüter. Kurze Gedankenfetzen aus dem Krieg. Manchmal sind sie fast lyrisch. Manchmal einfach nur in Worte gefasste Sprachlosigkeit, roh und und unfertig. Ein Tagebuch aus dem Krieg. Nicht mehr, nicht weniger. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Auch dem „Spiegel Daily“-Podcast ist es zum Beginn des Kriegs gelungen, mit einer größtenteils unkommentierten Episode aus Sprachnotizen der Reporter*innen die Lage anschaulich zu vermitteln. Empathie zu wecken, ohne Voyeurismus zu betreiben. Die Weltpolitik und das Erleben vor Ort laufen in der Collage parallel zueinander. Ich stelle für mich fest, dass ich für meine Orientierung Beides brauche.

Ein uneingelöstes Versprechen

Es ist natürlich ein Privileg, einen Krieg entschleunigt zu konsumieren, überhaupt entschleunigen zu können. Wie die meisten Menschen bin ich beruflich nicht an einem Newsdesk tätig; ich muss es auch nicht privat nachahmen. Doomscrolling auf Twitter ist kein nachhaltiges Informationsverhalten. Es ist ein zombiehafter Zustand. Wenn Bilder und Videos in Echtzeit verifiziert werden. Wenn Menschen Hot Takes in Threads schreiben, die letztens noch Twitter-Virologen waren, mittlerweile zur Ukraine-Expertise umgesattelt haben, und sich derzeit in Kernkraftwerkssicherheit weiterbilden lassen. Ich kann dabei sein, ich muss es aber nicht.

„Alles ist anders – Krieg in Europa“ ist das Podcast-gewordene Versprechen der ARD, der Atemlosigkeit und dem Gefühl der Überforderung und Dauerbeschleunigung entgegenzuwirken. „Besondere Zeiten brauchen besondere Podcasts“, heißt es in der ersten Folge. Besonders ist auch, dass sich hier gleich mehrere ARD-Anstalten zusammentun: rbb, SWR und WDR.

„Alles ist anders“ ist gedacht für eine „junge Generation“, mit wechselnden Zweierteams als Hosts, alle um die 30 Jahre alt. Formal gehöre ich mit 29 möglicherweise zur Zielgruppe, merke aber schnell, dass ich hier nicht richtig bin. Jede Episode will sich einem Puzzleteil des Konflikts widmen. Die ersten beiden Folgen porträtieren die beiden Menschen, „die gerade die Hauptrollen spielen“. Folge 1 fragt: „Wer ist Selenskyj?“ und erzählt dann niedrigschwellig seine Karriere vom Comedian und Schauspieler zum ukrainischen Präsidenten nach. Folge 2 fragt: „Was will Putin?“.

Wenn es um den Widerspruch geht, dass Selenskyj bei der Wahl als Anti-Establishment-Kandidat antrat und zeitgleich von Ihor Kolomojskyj, einem der reichsten Ukrainer, unterstützt wurde, dann heißt es:

„Oligarch – nur kurz zur Einordnung – das heißt ja sowas wie super-richy-rich, sage ich mal. Einflussreich. So reich, dass man mit seinem Vermögen wirklich was bewegen kann, wirklich Einfluss hat.“

Zu Putin bemerkt der Podcast zwischendurch, dass eine Podcast-Moderatorin größer wäre als er, wenn sie neben einander stehen würden. Erkenntnisgewinn? Ausbaufähig. Punchlines wie bei Twitter.

Das ARD-Format klingt für mich wie eine hastig zusammengewürfelte, oft saloppe Jugendradio-Doppelmoderation, die zwischendurch ein paar Einspieler aus dem ernsten Nachrichtenradio-Repertoire abfeuert. Die endlos gespielten O-Töne von der „Zeitenwende“ (Olaf Scholz) und „In einer anderen Welt aufgewacht“ (Annalena Baerbock) fehlen natürlich nicht. Zudem sind die Einspieler noch handwerklich schlecht eingebaut, und den Episoden fehlen Struktur und Rhythmus.

„Alles ist anders“ vermittelt mir akustisch wie inhaltlich wenig Anderes als die bekannte Inforadio-Hektik. Obwohl der Podcast laut Eigenanspruch ein ausgeruhter Gegenpol sein möchte, mit zwei, drei Folgen pro Woche. Diese Taktung wäre für mich eigentlich genau richtig. Den ersten Episoden, die sich auf die beiden Staatschefs konzentrieren, fehlt aber die Tiefe eines echten Putin- oder Selenskyj-Podcasts. Und vor allem die Einordnung: Wie sind wir hierhergekommen? Wie kommen wir hier raus? Wie enden solche Konflikte, besten- und schlimmstenfalls? Auf welche Zeichen müssen wir achten?

Stattdessen bieten mir die „Alles ist anders“-Hosts viele Zugänge zu ihrer eigenen Biografie, zu ihrer Wahrnehmung, zu persönlichen Anekdoten. Mich würde glaubhafte Expertise und tiefere Analyse eher bei der Stange halten. Sein Formatversprechen kann der Podcast nicht einlösen. Ich höre Menschen zu, die in denselben Verarbeitungsprozessen stecken wie ich, mir aber nicht so recht dabei helfen können.

Zwischen Leichtigkeit und Schwere

Dass saloppe Ansprache und inhaltliche Tiefe sich nicht ausschließen müssen, beweist der US-Podcast „Today Explained“ von Vox.com seit Jahren. Das gelingt auch mit der Folge „Volodymyr vs. Vladimir“. Die Zutaten sind denen von „Alles ist anders“ gar nicht so unähnlich: ein paar Einspieler hier, zwei entspannte Gespräche dort, eine Handvoll Anekdoten und eine niedrigschwellige Ansprache.

Aber „Today Explained“ gelingt es, in kürzeren Episoden deutlich mehr zu liefern. Es geht beispielsweise darum, dass Menschen auf Twitter plötzlich darüber schreiben, dass Selenskyj attraktiv sei. Sekunden später wird sehr ernsthaft thematisiert, dass seine Inszenierung in medial vielgelobten Fernsehauftritten und Videos natürlich Teil des Krieges sind. Dass Selenskyj auch darum kämpft, um die PR-Hoheit zu gewinnen. „Today Explained“ schafft den Balanceact zwischen Leichtigkeit und Schwere, bei dem „Alles ist anders“ abstürzt.

Hintergründige Analysen

„Streitkräfte und Strategien“ von NDR-Info und „Sicherheitshalber“ von Ulrike Franke, Carlo Masala, Frank Sauer und Thomas Wiegold sind eher hintergründige Analysen aus der Vogelperspektive, weniger Echzeit-Kommentarspur. Was schon daran zu sehen ist, dass beide Podcasts bereits Ende 2021 Episoden über die Zuspitzung in der Ukraine veröffentlichten, lange bevor es die spezialisierten Ukraine-Podcasts gab.

„Streitkräfte und Strategien“ erscheint eigentlich alle zwei Wochen, „aber jetzt täglich, weil es  – wieder – Krieg gibt in Europa“, wie es in der Podcast-Beschreibung heißt. Der ehemalige Auslandskorrespondent und Host Karsten Schmiester räumt aber ein: „Es ist absolut okay, nicht zu jeder Stunde immer alles zu wissen, sondern sich zum Beispiel zu bestimmten Zeiten am Tag Updates zu holen.“ Danke. Die „alte“ Schwerpunkt-Episode zur Ukraine-Krise aus dem November 2021 ist auch heute noch eine gute Analyse der Ausgangslage.

Wer wie ich mit der dichten Taktung bei „Streitkräfte und Strategien“ nichts anfangen kann und sich eher für die politischen Aspekte interessiert, in einer gesprächigeren Atmosphäre, wartet auf die schon angekündigte, nächste Episode von „Sicherheitshalber“ zum Krieg in der Ukraine.

Der Krieg als spektakulärer Soundtrack?

Am Ende lande ich, zumindest für den Moment, wieder bei „The Daily“ von der „New York Times“. Natürlich wagt auch dieser Podcast den Spagat zwischen Persönlichem und Analytischem. Und auch als Fan des Formats stelle ich mir momentan Fragen: Wie hörbar muss der Krieg sein? Wirkt er sonst bei mir nicht? Wird mir der Ernst der Lage sonst nicht klar? Muss ich die Aufnahmen hören, wenn die „Times“-Korrespondentin gerade mit dem Gesicht auf dem Boden liegt, während die Einschläge näher kommen? Wenn eine Gruppe Journalist*innen panisch evakuiert wird, bevor wenig später Geschosse einschlagen? Muss ich die Audiospur der Videos hören, wenn Menschen aus ihren Häusern fliehen, die gerade beschossen werden?

Nicht falsch verstehen: Ich will mich keinesfalls von dem menschlichen Grauen des Krieges abschirmen, im Gegenteil. Nur frage ich mich, ob es nicht zu leicht zu einem spektakulären Soundtrack wird, den mir „The Daily“ da zur Untermalung liefert, um – ja, was eigentlich? Meine Aufmerksamkeit zu halten? Kriegsjournalismus läuft immer Gefahr, ein schlichtes Narrativ zu liefern, wenn das Spannung bringt oder Informationslücken stopft.

Suche Orientierung, biete Ratlosigkeit

Nach meinem Podcaststreifzug bin ich noch immer ratlos. Ich wünschte mir ein langsam getaktetes, regelmäßiges Format. Nach den Vorbildern von „Trumpcast“ und „Trump Inc“, beispielsweise zum System Putin. Mit Einblicken und Hintergründen, die über mein eigenes, hastig angelesenes Wissen hinausgehen. Eine ausgeruhte Beurteilung und Einordnung als Alternative zur schwer verdaulichen Hektik des Nachrichtentreibens im undurchsichtigen Kriegsnebel.

Ich glaube, dass es zwischen den Extremen Doomscrolling und Dauerkonsum vergänglicher Aktualität einerseits und Abschalten andererseits eine Alternative geben muss. Ich glaube, diese Lücke könnte ein Podcast füllen. Gefunden habe ich ihn nicht.

Kurzum: Suche immer noch Orientierung. Biete Ratlosigkeit. Und suche weiter Podcasts. Sachdienliche Hinweise sind willkommen!

6 Kommentare

  1. Vielen Dank für den Überblick! Ich habe zwar bisher keinen der erwähnten Podcasts gehört, kann aber einen weiteren empfehlen: den Ukrainecast der BBC.

  2. Tim Pritlove hat seinen UKW-Corona-Weekly beendet, macht dafür jetzt mit Pavel auf UKW was zur Ukraine.
    Es geht in der ersten Folge um einen Gesamteindruck.

    Das als sachdienlichen Hinweis.

  3. Um ehrlich zu sein, empfinde ich so einen fliegenden Expertise-Wechsel von Corona zu Ukraine als Teil des Problems solcher Formate. Beide räumen ja in den ersten zwanzig Minuten selber ein, dass sie genaugenommen nichts qualifiziert. Dass es ein Bewältigungs- und Verdauungsformat ist. Ich wünsche mir aber Menschen und Formate, die sich nicht gerade wie der Rest der Welt in Echtzeit einlesen, sondern aus einer bestehenden Expertise und Erfahrung heraus kontextualisieren können.

  4. @Sandor
    Den Wunsch verstehe ich, du hast denke ich deren Anspruch gut rüber gebracht, ein Bewältigungsformat sein zu wollen.

    Das Ding in dem Fall ähnlich wie auch vorher bei Corona ist ja aber, dass es jeweils zu Beginn gar keine richtige Expertise gab (Corona, weil neuer Virus) und gibt, weil ja wirklich niemand mit Putins Schritt ernsthaft gerechnet hat (heute las ich, nicht mal der FSB war wahrscheinlich laut eines Leaks wirklich informiert und auch Putin soll gar nicht wissen, wie es um seine Armee aussieht).
    Deshalb stört mich zumindest dieser erste Bewältigungs- und Einordnungsteil nicht, weil beide ja nur versuchen, möglichst viel aufzuschnappen und mitzuteilen. Was ja eigentlich auch die Experten gerade nur versuchen können.

    Man muss aber mit Pavel klar kommen, was nicht jedem leicht fällt.

  5. Das beste, was ich bisher an Hintergrundinfos zu diesem Krieg gehört habe, war ein halbstündiges Feature des SWR: https://www.swr.de/swr2/wissen/russland-und-die-ukraine-geschichte-eines-krieges-swr2-wissen-2022-02-28-100.html
    Das ist jetzt keine Ukraine-Serie, und ein Podcast nur, wenn man den RSS-Feed zu Radiosendungen als solches durchgehen lässt (und warum eigentlich nicht?), aber ich fand es erstaunlich, wie schnell hier eine derart tiefgründige Sendung hergestellt worden ist.

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