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Nicht mal Union Berlin hat eine so schlechte Zeitschrift verdient

Disclaimer: Es gibt nur einen Verein, der für Berlin steht, Hertha BSC, und er wird den FC Union am Samstag frikassieren. Ha ho he!

Cover "Eisern"-Magazin

Nächster Disclaimer: Um diesen Text schreiben zu können, habe ich materiellen Verlust in Höhe von rund acht Euro erwirtschaftet (für zwei Hefte „Eisern“, die Zeitschrift für Union-Berlin-Fans) . Ich habe Überwindung bis hin zur Selbstverleugnung auf mich genommen, um für Übermedien berichten zu können. Die zwei Minuten an der Supermarktkasse, das aktuelle „Eisern“ auf dem Laufband, gehören zu den schlimmsten meines Lebens. Um diesen Text schreiben zu können, habe ich Irritationen in meinem persönlichen Umfeld hinnehmen müssen: Entsetzte Munch-Emojis waren noch die ehrlichste und direkteste Reaktion, als ich mich auf Telegram mit dem „Eisern“-Heft zeigte. Teils wurden mir Testfragen gestellt, um zu klären ob ich es wirklich bin. Wann die Verunsicherung bezüglich meiner Person wieder verfliegen wird, ist noch völlig unklar.

Nächster Disclaimer: Über den Erfinder von „Eisern“ hat man ein Vorwissen, einen Bias, selbst wenn man versucht, sämtliche Nachrichten aus dem Medienzirkus zu ignorieren. In dem Mann vereinen sich die beiden großen Klientelgruppen des FC Union, Ostalgiker und Mittehipster: Holger Friedrich ist, will man höflich sein, eine schillernde Figur. Der Berliner (Ost) trat 1986 in die SED ein und wirkte Ende der Achtziger als Stasi-IM: Seine Spezialität waren Berichte über Menschen aus seinem Umfeld, NVA-Mitglieder, die der Kirche nahe standen. Später hat er sich als versuchter Republikflüchtling dargestellt, der gefasst und unter Druck gesetzt worden sei – eine Geschichte, für die bislang keine Belege vorliegen, anscheinend auch nicht in Friedrichs Stasi-Akte.

Später arbeitete Friedrich als Unternehmensberater, kam als IT-Fuzzi zu Geld und einem Hipster-Vollbart. 2019 kaufte er gemeinsam mit seiner Frau den Berliner Verlag, machte mit einem nicht ganz durchschaubaren „Manifest“ auf sich aufmerksam sowie mit der mit zielgerichteten Verschmelzung von Journalismus und PR. Holger Friedrich ist Mitglied des FC Union, dessen Präsident ebenfalls nicht als DDR-Regimekritiker bekannt ist, in Friedrichs Verlag erscheint auch „Eisern“, das viele Berliner Supermärkte und Zeitschriftenläden ziert, und, ja, als Herthaner laufe ich immer leicht neidisch an deren Regalen vorüber.

Bösartige Genugtuung

Nächster Disclaimer: Das Layoutkonzept von „Eisern“ löst in mir eine gewisse bösartige Genugtuung aus, und die Hintergrundinformationen dazu: Das Magazin, das PR für den ach so bodenständigen, ach so volksnahen Kultklub machen soll, wurde vom Stardesigner-Wessi Mike Meiré ausgeheckt, der in Köln auf fünf Etagen wohnt und in der Freizeit seine Kunstsammlung umarrangiert.

Sein „Eisern“-Design erzählt von klassischem Mackertum, von der Midlife-Crisis, und von einer ahnungslosen Verachtung für Fußball: Übertrieben schrill schreien einen Rot und Gelb auf jeder einzelnen Seite an, alles ist irgendwie fett, nicht einmal ein Gedenk-Artikel kommt ohne gestalterische Mätzchen aus wie ein seitengroßes Riesenzitat, in dem jedes Zeile anders gefettet ist als die vorherige. Andernorts im Blatt hat man dann gelben Text auf weißen Untergrund, oder Weiß auf Gelb, lesbar ist das nicht, aber es brüllt, oder warum nicht auch mal Zeilen übereinander setzen, das sah doch in den Neunzigern auch voll krass aus: „Emotionalität“ soll das alles sicher signalisieren. Da Fußballfans ja ein bisschen doof sind.

Ausriss aus "Eisern": Wo die Stars auf'n Deckel kriegen

Nächster Disclaimer: Nicht ohne ein gewisses Mitleid sehe ich, wie in das schrille Grunddesign nun, alle paar Monate, das neue „Eisern“ hinein gebastelt wird, von einem Mitarbeiter der „Berliner Zeitung“ wohl so nebenbei, „Eisern“, das Fußballmagazin, das nicht mal eine Homepage und gemäß Impressum auch keine Emailadresse hat. Ebenso wenig ein Händchen für den Umgang mit Bildern: Zu einer Geschichte über einen Kneipier gibt es gleich zwei Fotos von Leuten, die Bierdeckel in die Kamera halten, das sieht natürlich doof aus. „Eisern“ weiß Rat, eines von den Fotos wird halt knallrot eingefärbt. So wie schon das zweiseitige Aufmacherfoto zur Geschichte rot eingefärbt worden ist. Oder weiter vorne das nicht ganz so spannende Foto, das ein paar Bälle und einige Sporttaschen im Vereinsgebäude des FC Eisenhüttenstadt zeigt. Oder das Classic-Foto von Ex-Uniontrainer Frank Pagelsdorf, von dem ein paar schwarze Flecken auf rotem Grund bleiben. Oder das Foto von Zlatan Ibrahimovic, der einen toten Fisch in Händen hält. Oder, oder, oder.

Kleiner Zwischendisclaimer: Die Sonderseite „Fußballer, die große, getötete Fische lächelnd in die Kamera halten“ (von Cristiano Ronaldo und David Beckham über Urs Fischer bis hin zu, natürlich, Horst Hrubesch) habe ich nicht nur nicht verstanden, sie ekelte mich an: Das größte Bild zeigt Miroslav Klose, kniend an Bord eines Bootes, wie er einen wunderschönen, riesigen, blutüberströmten Thunfisch auf den Knien hat, noch unter Kloses Hose ist eine große Pfütze Blut. Das ist dann, ehrlich, nicht mehr mein Sport.

Ausriss aus "Eisern": Auf den Fisch gekommen

Ja, sie tut’s!

Nächster Disclaimer: Ich spitze hier zu! Um der Wahrheit der Ehre zu geben, manche der langweiligeren Fotos werden auch gelb zugesuppt, nicht rot. Manche werden auch nur übergroß aufgezogen, so dass Jasmin Tabatabai (Fan des FC Bayern sowie irgendwie auch des FC Union) und ihr Lebensgefährte (Fan von Kickers Würzburg) auf einer Doppelseite zu zerfließen drohen, da die Auflösung nicht mehr mitmacht. Wohlgemerkt: Das Blatt erscheint nicht täglich um Drei, sondern mehr so im Halbjahresrhythmus.

Auch das Frauenbild, das hier vermittelt wird, ist nicht ganz so meins. Jasmin Tabatabai spricht allen Fußballmachos aus der Seele: „Ich liebe es, mit ihm zusammen Fußball zu gucken. Ich lerne ganz viel von ihm, plappere ihm dann alles nach. (…) Er kann das Spiel taktisch lesen, was ich gar nicht kann. Ich bin mit voller Emotion dabei. Eigentlich wäre Andi der richtige Ansprechpartner für Euch.“

Nur ist sie halt die Berühmte. Ein paar okaye, obschon zusammenhanglose PR-Fotos hat sie auch am Start, über die Coronakrise sinniert sie so vor sich hin, Hertha war für sie nie eine Option (obwohl sie nicht weiß warum), und, doch, ihr Fanleben ist, bei Gelegenheit, echt intensiv: „Ja tatsächlich: Ich zieh mir dann auch schon Schal und Trikot von Union an. Ja, ich tu’s.“

Ausriss aus "Eisern": "Da ist so viel Humor drin"

Tribales Denken

Noch ein Disclaimer: Ich habe „Eisern“ nicht lesen können, ohne Blatt um Blatt meine eigenen Vorurteile wiederzufinden. Der FC-Union-Kult, so sagt man ja, speise sich vorwiegend aus einer Ostalgiefolklore mit integraler Wagenburgmentalität: Wir sind eine große Familie, wir halten „eisern“ zusammen, von der großen weiten Welt da draußen setzen wir uns ab. Tribales Denken. Proto-identitäres Denken.

Und, ich fühle mich bemüßigt, dies anzumerken: unberlinerisches Denken. Meine Berliner, meine Herthaner, kommen von überallher, oder die Eltern kommen von überallher, oder die Großeltern kommen von überallher, und wo du herkommst, spielt eben keine Rolle, solange du die Stadt im Herzen trägst. Im „Eisern“ hingegen spüre ich diese leicht verdruckste Skepsis, der man als Wessi bei manchen Ossis begegnet, diese gewisse Scheu und Verhaltenheit, gegen die man nie ankommen wird und irgendwann auch nicht mehr will.

Ausriss aus "Eisern": "Ich mache es, weil ich es liebe."

Wieso muss „Eisern“ den Union-Trainer, der nun mal zufällig Schweizer ist, partout in der Schweizer Botschaft treffen? Wieso besteht das halbe Interview aus Fragen nach dem Schweizer-Sein? Ist es nicht arg bemüht, einen mehrseitigen Manga über zwei Unionspieler anfertigen zu lassen – weil sie Japaner sind? Der Manga handelt dann davon, wie sehr die beiden Japaner sich in Berlin fremd fühlen und die Köpfe voller Klischees über Deutschland haben. Was recht, recht unplausibel ist. Denn mindestens Genki Haraguchi, einer der beiden Helden, ist ja schon seit 2014 in Deutschland. Hertha hat ihn damals geholt, und in seiner Zeit bei uns haben wir viel über ihn geredet, aus sportlichen Gründen, aber aus welchem Land er kommt, hat dabei weniger eine Rolle gespielt. Jeder kommt ja immer irgendwo her.

Ottifant, kotz!

Weiterer Disclaimer: Boah, ja, ich kann den kotzenden Ottifanten nicht ab. Der kotzende Ottifant, weiß auf schwarz, scheußlich anzusehen, ist das Logo des FC-Union-Fanklubs „Die Schärfsten“, der in diesem Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiert, herzlichen Glückwunsch auch! Hätte ich in den Achtzigern in der DDR gelebt, hätte ich den Ottifanten womöglich auch für etwas Cooles, „Fetziges“ gehalten. Kann allerdings nicht ausschließen, dass mein Sinn für Ästhetik sich später noch weiterentwickelt hätte.

Ausriss aus "Eisern": Es ging nie um Fußball, immer um Union

Was mich wundert an dem Text: Wenn ich einen Ur-Prenzlberger wie Fanklub-Mitgründer Chris Lopatta im Text wörtlich zitiere, warum dann wie in dieser Passage: „Sie wohnten alle in Prenzlauer Berg, rund um den Helmholtzplatz. ‚LSD-Viertel: Lychener-, Schliemann-, Dunckerstraße‘, sagt Lopatta.“ LSD-Viertel, selbst ich als zugezogenes Nordlicht habe das schon so oft gehört und gelesen, gibt es denn nichts Interessanteres, Persönlicheres, was man einen Protagonisten sagen lassen kann? Oder kennen der „Eisern“-Schreiber und sein Redakteur sich im Ostberliner Volksmund nicht aus?

Wie auch immer: Was dieser Fanklub eigentlich so treibt, wird nur schemenhaft erahnbar, und leider lernen wir gerade mal zwei der „knapp 50“ Mitglieder kennen. Diese tummeln sich zu Fotozwecken nun ausgerechnet im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark – also exakt dort, wo Hertha BSC im 19. Jahrhundert mit dem Fußballspiel begann, viele Jahrzehnte, ehe der FC Union von den DDR-Behörden als Hertha-Kopie des Ostens konzipiert wurde.

Spielen tun die ganz woanders, 40 Autominuten von hier.

17 Seiten für Familie Fischer

Nächster Disclaimer: Ja, die Geschichte über Riana Fischer hat mich, auf den ersten Blick jedenfalls, ins Heft gezogen. Sportlich und hübsch wie sie ist, beschert ihre Geschichte uns einige wenige der ansehnlichen Bilder auf 82 Seiten Hochglanz-Dickpapierheft. Als Blattkritiker allerdings würde ich nachfragen: Ömm, was hat Riana Fischer, die Schweizer Fußballerin vom FC Zürich, mit dem FC Union zu tun? Und die verdruckste Antwort wäre: Naja, ihr Vater arbeitet hier.

Auf diesem Niveau, was kommt als nächstes: Spieler Max Kruses Mama auf Butterfahrt? Präsident Dirk Zinglers Kameraden beim Jahrestreffen des Wachregiments Feliks Dzierzynski? Der beste Freund des Union-Platzwarts zu Besuch bei seiner Oma in Zittau?

Ausriss aus "Eisern": Das hat sie von Papa gelernt

Die Tochter des Trainers, die ganz woanders spielt, das ist als Thema nur interessant, wenn man sich als Klatschblatt definiert. So hat die Familie Fischer also, nette Leute, 17 Seiten im Blatt, und dafür hat man also Monate der Planung und Realisierung benötigt, da mag ich mich gern mal als Besserwessi befleißigen: Also, so jeht dit nich!

Disclaimer: Ich bin nicht mal „echter“ Berliner. Berlinere aber trotzdem manchmal in meinen Texten. Einfach so, aus Spaß.

Kannste vergessen

Disclaimer: Ich bin mit vielen Herthanerinnen und Herthanern befreundet, habe auch oft mit sehr netten Unionerinnen und Unionern geschnackt. Letztlich sind das ja nur Menschen, die – wie Millionen von Münchnern, Kölnern, Hamburgern oder Gelsenkirchenern – einfach nur durch biografisches Pech beim falschen Verein gelandet sind. Einer von ihnen ist Sebastian Fiebrig vom Unioner-Blog „Textilvergehen“. Er hat sich Anfang 2020 erstmals mit „Eisern“ befasst – und ich disclaime jetzt nicht, dass er anhand eines neueren Heftes seine Kritik wieder relativierte. Sondern zitiere genüsslich:

Da wird geschrieben, dass der Gestalter Champions League sei und die Begründung für das neue Layout benutzt noch mehr Worte, die niemandem bei Union normalerweise über die Lippen kommen würden: „Weil es dynamisch und unangepasst, ja unkonventionell ist. Weil es die Energie des 1. FC Union widerspiegelt“. Das war so ein Moment, in dem ich wirklich schon keine Lust mehr hatte auf das Heft. (…)

Zig verschiedene Schriften und Farben … Ich bekomme schon nervöse Zuckungen, und es erinnert mich an die Frontpage, die ich in meinen wenigen Technojahren in den 90ern mal hatte. Aber auch da konnte ich nie entziffern, worum es geht. (…)

Wenn ich in den letzten Tagen nach meiner Meinung zum Eisern-Magazin gefragt wurde, dann lautete meine Antwort: „Sind eineinhalb gute Texte drin, den Rest kannste vergessen.”

Und ich zitiere aus den Kommentaren zu Fiebrigs Text:

„Die Zeitung als Hobby, Populismus und eine verklärte Vergangenheit. Sowas brauchen wir bestimmt nicht als Herausgeber unseres Magazines. Dann lieber nichts.“

„Ich habe das Heft gestern durchgelesen, nachdem es etliche Wochen herumlag, und kann alles oben geschriebene genau so bestätigen. Sehr schade.“

„Ich habe das Heft nach dem Kauf kurz durchgeblättert und seitdem liegt es hier ungelesen rum. Mich hat das beschissene Layout abgeschreckt.“

„Ich war echt geschockt, das Heft Eisern hat sooo rein gar nichts mit UNION zu tun.“

Ausriss aus "Eisern"

Jetzt geht’s lohos!

Ende des Disclaimings. Jetzt los mit dem Text. Ich habe zwei Ausgaben des FC-Union-Magazins „Eisern“ gelesen. Es waren ein paar nette Ansätze darin, ein paar Möglichkeiten. Sie werden aber zugeschissen vom Layout-Gewitter. Man hat auch den Eindruck, dass hinter dem glamourösen Auftritt kein allzu nachhaltiges Interesse fürs Tagesgeschäft da ist – man kennt derlei von anderen Printprojekten, die Millionäre sich als Hobby leisten. Also: Tant pis, Unioner!

Aber das ist alles nicht so schlimm. Denn erstens, wer interessiert sich schon für Euren Verein? Und zweitens: Ab Samstag Abend wird das Heft viel weniger weh tun, denn dann werdet ihr einen wesentlich schmerzhafteren Niederschlag zu verkraften haben. Ball frei!

8 Kommentare

  1. Schön zu lesen. Vielen Dank dafür.

    bin kein Fußballfan, daher auch kein Kenner anderer Fan-Magazine.

    Aber: In einem FUSSBALL-Fan-Magazin eines Vereins, einen Artikel über die (als Profi!) FUSSBALLspielende Tochter des Trainers des titelgebenden Vereins zu veröffentlichen, kommt mir nicht sonderlich abwegig vor. ;)

  2. Ich habe grad jede Minute des „wesentlich schmerzhafteren Niederschlag“ genossen und freue mich heute schon auf den 19.1.22.
    Schade das ausgerechnet ein Hertha-Fan die „Eisern“ (völlig verdient) zerreissen durfte, aber entscheidend ist ja eh aufm Platz.

  3. ja, ach, so ein rant (ist das einer?) macht sich als video besser, glaub ich; als text holt mich das nicht so richtig ab, bisschen sehr viel künstliche herleitung und aufregung. pointierte kritik und davon weniger, das hätte mir gut gefallen. nach dem sechsten absatz nutzt sich das ab. aber als thema finde ich das nicht schlecht, vereinshefte als verlautbarungsmedium des vorstands, und vermutlich oft auch gefördert von der öffentlichkeit, weil gemeinnützig (!?).

    offenlegung: ich hab dieses magazin noch nie gelesen, sondern blättere lieber in den union-stadionheftchen von 1986, auf so dünnem gesangbuchpapier, 12-16 seiten, alles schwarzweiß, unscharfe fotos, vorne mit olaf seier drauf, und im mittelteil der statistik des FDGB-pokals. langweilig und trist, aber auch ein teil der ideantität.

  4. Ich möchte mir das im Detail gar nicht mehr ansehen. Und bin verwundert, weil mir zu Loft-Designer Mike Meiré immer im Kopf herumspukt: Aber brand eins! Aber das ist wohl – eine andere Liga.

  5. Wunderbar geschrieben. Gleichwohl: wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Und zu dem: die Wahrheit ist in der Tat auf dem Platz. Da spielt Union halt den besserem Fußball, Siehe das letzte Ergebnis.

  6. Joa, schon so’n bisschen lustig und gelegentlich auch treffend geschrieben. Und eine schöne Offenlegung der Fan-Idiotie, im Allgemeinen und Speziellen. Die bekloppte Idee mit den Disclaimern nimmt man dabei so hin wie ein wenig gelungenes Magazindesign.

    Irgendwie kommt mir aber auch grade „Oh Wessi“ in den Sinn: https://www.youtube.com/watch?v=UIi0OQx1MsA
    Und irgendwie vermisse ich Michalis Pantelouris und Kolleg*innen.

  7. Erster und letzter Satz sind schnell aber schlecht gealtert, ho ho.
    Eisern Union! (Disclaimer: Cousin spielte in den 80ern bei Union)

  8. Sich erst über sexistische Klischees beschweren und dann bei dem Artikel über eine Fußballspielerin selbst nur das Aussehen kommentieren …

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