Um preiswürdige Artikel zu schreiben, soll ein „Spiegel“-Reporter Ereignisse und Personen erfunden haben. Mit zweifelhaftem Pathos „rekonstruiert“ der zukünftige Vize-Chefredakteur Ullrich Fichtner den Fall. Und demonstriert, dass er nicht verstanden hat, dass ein Problem auch die Überhöhung solcher Reportagen ist, die Geschichte vermeintlich perfekt zu Geschichten gerinnen lassen.
Von
Stefan Niggemeier