Die Rumänen entscheiden an diesem Wochenende, ob die „Ehe für Alle“ durch eine Verfassungsänderung unmöglich gemacht werden soll. Regierungsnahe Medien trommeln dafür; die Gegner organisieren sich in den sozialen Medien. Beide Seiten malen ein düsteres Bild der Zukunft, falls sie sich nicht durchsetzen.
Die FAZ behält sich das Recht vor, Schwule und Lesben wegen ihrer Sexualität anzugreifen und herabzuwürdigen, bedauert es aber, wenn die sich darüber beklagen.
Die Zeit scheint gekommen, die Ehe auch in Deutschland für gleichgeschlechtliche Partner zu öffnen. Der Erfolg hat viel damit zu tun, dass es einem Aktionsbündnis gelungen ist, den Begriff von der „Ehe für alle“ durchzusetzen.
Ausgerechnet in der Talkshow der Frauenzeitschrift „Brigitte“ gibt die Bundeskanzlerin ihren Widerstand gegen die Gleichstellung homosexueller Paare auf. Was sagt uns das über Merkel? Und was über die „Brigitte“?