Gesponserte Pressereisen, Testmuster, Verschwiegenheitserklärungen: Wie frei und unabhängig können Journalisten, die sich mit Videospielen befassen, über die Branche berichten? Holger ruft an: bei Maximilian Fischer.
Arne Semsrott hat Gerichtsbeschlüsse aus einem laufenden Verfahren gegen die „Letzte Generation“ veröffentlicht. Weil das in Deutschland verboten ist, steht er bald vor Gericht. Warum hat er das trotzdem gemacht und was erhofft er sich davon?
Die AfD nutzt die Videoplattform schon seit längerem sehr erfolgreich. Und so langsam verstehen andere Politiker, dass sie der Partei nicht das Feld überlassen sollten. Seit dieser Woche ist auch der Bundeskanzler da. Ist TikTok noch zurückzuerobern? Anruf beim TikTok-Versteher Marcus Bösch.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu will Al Jazeera als „Sprachrohr der Hamas“ verbieten lassen. Der Sender aus Katar verbreitet immer wieder Hamas-Propaganda, leistet im Gazastreifen aber auch wichtige journalistische Arbeit.
Die Veröffentlichung interner RKI-Protokolle durch das Magazin „Multipolar“ sorgt für neue Debatten um die Pandemiepolitik. Neben der möglichen inhaltlichen Brisanz der Dokumente geht es nun unter anderem auch um die Frage, warum sich eigentlich etablierte Medien nicht darum bemüht haben.
Die österreichische Autorin Natascha Strobl warnt Medien davor, in die Inszenierungsfallen von rechtsextremen Akteuren wie Martin Sellner zu tappen. Statt diese zu entzaubern, würde die Berichterstattung häufig nur zur Normalisierung beitragen.
Seitdem sich die britische Prinzessin Kate für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, kursieren zahlreiche Gerüchte. Ein manipuliertes Familienfoto machte nun alles noch schlimmer. Was ist da los? Anruf bei London-Korrespondentin Annette Dittert.
Die Historikerin Petra Terhoeven forscht zu Linksterrorismus und seinen gesellschaftlichen Folgen. Im Podcast ordnet sie die Berichterstattung anlässlich der Verhaftung von Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette ein und erläutert, warum sie Medien zu mehr Zurückhaltung raten würde.
Seit vielen Jahren berichtet Moritz Gathmann aus der Ukraine. Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion zieht er Bilanz und erklärt, warum Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung nicht heißt, dass man nur positiv über die Ukraine berichten sollte.
Wikileaks-Gründer Julian Assange drohen bei einer Auslieferung in die USA über 100 Jahre Haft. Der Investigativjournalist Georg Mascolo warnt im Übermedien-Podcast allerdings davor, die Anklage gegen Assange als rein US-amerikanisches Phänomen zu sehen. Auch in Deutschland bewege man sich mit der Veröffentlichung geheimer Informationen auf sehr dünnem Eis.
Berichten die Nachrichtenformate von ARD und ZDF ausgewogen über alle politische Parteien? Und wie vielfältig sind Themen und Akteure in den Sendungen wirklich? Der Kommunikationswissenschaftler Pablo Jost hat sich das mit seinen Kollegen einmal genauer angeschaut – und kritisiert im Übermedien-Podcast auch die Berichterstattung über die Studie.
Warum gucken immer noch so viele Leute das RTL-Dschungelcamp? Und würde sie es noch tun, wenn es nicht ihr Beruf wäre? Ist das ein Traumjob oder Knochenarbeit oder beides? Holger ruft an.