Der „Spiegel“ schreibt, „wie böse Jungs und Clan-Romantik die Kinderzimmer erobern“. Der Titelgeschichte fehlt nicht nur die Bereitschaft, sich mit dem Gegenstand Rap ernsthaft zu befassen. Sie blendet auch die Bedeutung von Rassismus und Klassismus aus – und verbirgt ihre einseitige Perspektive hinter scheinbarer Objektivität.
Von
Antonia Baum