Es war der Auftritt einer Königin, die mit ihrem „Gefolge“ im Weißen Saal des Casinos von Monte Carlo erschien. Mit stolz erhobenem Kopf und dem Lächeln einer Siegerin schritt Prinzessin Caroline, 60, in das Blitzlichtgewitter. Eingehüllt in eine kostbare Robe und in die bewundernden Blicke ihrer Begleiter. Jeder Zoll eine Aristokratin. Jeder Schritt auf die Kameras zu wie ein Signal. Wir ahnen, an wen es gerichtet ist …

Na, Sie auch? Ganz genau:

Carolines Auftritt wird auch Prinz Ernst August von Hannover, 63, nicht entgangen sein. Was denkt er sich, wenn er seine Frau so sieht? Diese strahlende Herrscherin, von Männern umschwärmt, wie das Licht von den Motten. Eine lebensfrohe Frau, deren Herz doch eigentlich wieder lieben darf.

Äh … ganz genau.

Ein kleiner fieser Trennungskrieg, heißt es, würde hinter den Kulissen toben. (…) Wie es in diesem erbitterten Familienstreit um Macht und Millionen momentan steht, ist Caroline aber nicht mal ansatzweise anzusehen. Sie ist eine Meisterin der Selbstbeherrschung. Und doch wirkt ihre unnahbar-stolze Haltung verräterisch, wie eine geballte Demonstration ihres Triumphes. Eine Botschaft für Ernst August? Zum Beispiel, dass sie bestens ohne ihn auskommt! Oder eine Warnung? Nämlich, dass sie gewillt ist, ihre Aufgabe im Welfen-Clan unerbittlich auszufüllen. An Carolines Pflichtbewusstsein hat sich schon mancher die Zähne ausgebissen. Ob Ernst August seiner Frau die Stirn bieten kann?

Die Antwort darauf lesen Sie in in der nächsten Ausgabe von „Die Aktuelle“ oder im Kaffeesatz Ihres nächstbesten Bürokollegen.