Holger ruft an (176)

Sind klassische Medien im US-Wahlkampf bedeutungslos geworden?

TV-Debatte mit Kamala Harris und Donald Trump
Foto: Imago/ZUMA Press Wire/Jeremy Hogan

Die US-Präsidentschaftswahl am kommenden Dienstag ist für den Journalisten Christian Fahrenbach schon die fünfte, über die er aus den USA berichtet. Die klassischen Medien dort haben aus seiner Sicht wenig aus den vergangenen Wahlkämpfen gelernt: Bis heute seien sie unfähig, mit der Dreistigkeit und Schamlosigkeit von Ex-Präsident Donald Trump umzugehen. „Die Lügen gehen ins Tausendfache“, sagt Fahrenbach.

Kamala Harris wiederum fährt seiner Meinung nach eine kluge Medienstrategie, indem sie unter anderem in Podcasts geht. Mit Interviews in den klassischen demokratischen Medien, deren Leserschaft sie ohnehin überwiegend wähle, gebe es für sie wenig zu gewinnen. Und natürlich nutzen die Teams von Trump und Harris massiv soziale Medien.

Welche Rolle spielen Journalistinnen und Journalisten im US-Wahlkampf überhaupt noch? Was hätten die Zeitungs- und Fernsehredaktionen in den USA besser machen können? Und wie viel Einfluss hat X-Besitzer Elon Musk auf das Wahlergebnis? Darüber spricht Fahrenbach im Gespräch mit Holger Klein in der neuen Folge von „Holger ruft an …“ – und verrät auch, warum der rechte Sender Fox News eine Live-Cam an der Grenze zu Mexiko installiert hat.

(Sie können den Podcast auch über die Plattform oder App Ihrer Wahl hören. Hier ist der Feed.)

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1 Kommentare

  1. Ich finde es immer wieder interessant, dass wen über die US Politik berichtet wird, man von „rechts“ und „links“ spricht. Ich sehe da ehrlich gesagt nur eiue rechte und eine ultrarechte Partei.

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