Wieso ist das so? (21)

Wieso gibt es kein Spotify für Journalismus?

Die Situation haben wir alle schon erlebt: Man klickt online auf einen Link zu einem Artikel und landet vor einer Paywall. Um einen einzelnen Text zu lesen, soll man also ein Abo abschließen. Der Wunsch, Artikel einzeln zu kaufen oder gleich eine Flatrate für alle Zeitungen auf einmal zu buchen, ist nicht neu. Wir haben Medienökonom Christian-Mathias Wellbrock gefragt, warum gemeinsame Plattformen für Zeitungsangebote in der Vergangenheit gescheitert sind und ob es sich für Verlage lohnen würde, ein Spotify für Journalismus anzubieten.


Herr Wellbrock, warum verkaufen Medienhäuser ihre Artikel online nicht einzeln, sondern immer nur im Abo?

Es lohnt sich einfach nicht. Aus Sicht der Medienanbieter sind das so kleine Beträge, dass die Kosten, die für die Erhebung und Abrechnung dieser Beträge anfallen, den Aufwand nicht rechtfertigen. Gleichzeitig könnten sie auch Abonnent:innen verlieren, die dann sagen würden: Wenn ich die freie Auswahl habe, brauche ich das Abo ja gar nicht mehr. Und an eine Marke muss ich mich auch nicht mehr binden. Die Anbieter haben sicherlich auch Angst, dass die Leute weniger Geld ausgeben würden, als sie es jetzt tun. Es gibt den sogenannten Flatrate Bias, also dass Leute über ein Abo bzw. eine Flatrate mehr Geld ausgeben, als wenn sie die Artikel einzeln kaufen würden. Wie zum Beispiel beim Fitnessstudio.

Auf der Artikelplattform Blendle konnte man bis Herbst vergangenen Jahres genau das: einzeln Artikel kaufen. Dann wurde das Angebot eingestellt. Warum setzen sich solche Konzepte nicht durch? 

Artikel einzeln auf einer Plattform zu verkaufen ist sicherlich nochmal schlauer, als wenn es jeder Verlag selbst macht. Trotzdem ist das weit entfernt von der bestmöglichen Lösung. Für Konsumierende ist es kompliziert, sich jedes Mal entscheiden zu müssen: Soll ich den Artikel jetzt kaufen oder nicht? Ist er mir das wirklich wert? Das ist mental sehr anstrengend und wird oft unterschätzt. Da ist es einfacher, ein Abo abzuschließen und nur noch bei einer Quelle zu lesen.

Und für die Verlage?

Für die ist es lukrativer, regelmäßige Abo-Einnahmen zu bekommen als einzelne Artikel zu verkaufen. Bei digitalen Produkten, die im Vertrieb nichts zusätzlich kosten, lohnt es sich außerdem eher, große Bündel anzubieten als alles einzeln zu verkaufen. Denn jede:r Konsument:in möchte unterschiedlich viel für einen einzelnen Artikel bezahlen. Wenn man also alle Artikel in einen Topf schmeißt, kann man die Zahlungsbereitschaften dadurch angleichen. So machen das auch Netflix und Spotify.

Sowas wie ein Spotify für Journalismus gibt es mit der Plattform Readly eigentlich schon. Aber dort fehlen fast alle großen Medienmarken. Warum will da niemand mitmachen?

So ähnlich war es mit Apple News+ auch. Da dachten alle, das könnte was werden, wenn das schon ein so großer Anbieter wie Apple macht. Aber auch da haben die großen Publisher nicht mitgemacht. Wenn ich meine Inhalte auf Readly packe, kann ich meine Abos nicht mehr selbst bepreisen. Stattdessen bekomme ich meine Umsätze von Readly, abhängig davon, wie oft meine Artikel gelesen wurden. Und ich laufe Gefahr, dass Leute meine Marke nicht mehr wahrnehmen.

„Spiegel“-Geschäftsführer Stefan Ottlitz sagte im Juni dem Medieninsider: „Eine Journalismusflatrate? We don’t need that.“ So ein Modell sei kaum fair zu organisieren. 

Dem würde ich widersprechen, zumindest dem ersten Teil. Es ist ja die Frage, wen man mit „wir“ meint. Wenn das überregionale Platzhirsche sagen, kann man dem tatsächlich zustimmen. Aus deren Perspektive kann es strategisch sinnvoll sein, große Teile des Marktes dominieren zu wollen. Wenn man sich aber die gesamte Branche ansieht, dann stimmt die Annahme nicht: Wir haben Schätzungen durchgeführt, nach denen man ungefähr 40 Prozent mehr Menschen dazu bringen würde für Journalismus zu bezahlen, wenn es eine übergreifende Abo-Plattform gäbe. Das wäre aus einer Demokratieperspektive ja sehr wünschenswert.

Und wie ließen sich die Einnahmen fair zwischen großen und kleinen Medienanbietern aufteilen?  

Das ist tatsächlich eine der größten Herausforderungen: Nach welchen Kriterien werden die Umsätze der Plattform unter den Verlagshäusern verteilt? Wenn man rein auf Klicks ginge, wäre das dem Qualitätsjournalismus sicherlich nicht zuträglich. Wenn es eher um Nutzungsdauer oder -intensität geht, schon. Es gibt aber auch andere Ansätze: Schaut man sich jede:n Konsument:in einzeln an und verteilt den Abo-Beitrag dieser Person nach ihrer individuellen Nutzung? Oder verteilt man 20 Prozent des Beitrags nach dem Wohnort, damit der lokale Journalismus gestärkt wird? Es gibt viele Möglichkeiten, wie man die Umsätze verteilen könnte – auch abseits dieses Spotify-Horrorszenarios, bei dem es einfach nur nach Klicks geht. Da müssten sich die Verlage natürlich einigen, aber das darf kein Totschlagargument sein.

Wie sehen es denn die Nutzerinnen und Nutzer – wünschen die sich eine solche Plattform? 

Auf jeden Fall. Sie wären bereit, dafür im Monat zwischen 10 und 15 Euro zu bezahlen. Das haben wir in einer Studie von 2023 herausgefunden, bei der wir Nutzer:innen zu ihren Zahlungsbereitschaften befragt haben.

Laut dem Digital News Report von Reuters sind aber nur 13 Prozent der Deutschen bereit, für Online-Nachrichten zu bezahlen. 

Eine grundsätzliche Bezahlabsicht ist nur schwer valide zu erheben. Aber selbst dieser Indikator ist in den letzten Jahren gestiegen. Und es gibt Beispiele, insbesondere in Skandinavien, in denen auch klassische Verlage mittlerweile ein wirklich sehr gutes Geschäft mit dem Verkauf digitaljournalistischer Produkte betreiben. Das hat sicherlich auch andere Gründe, zum Beispiel kulturelle. Es hat aber bestimmt auch mit besseren Produkten zu tun, und da spielen produktübergreifende Bündel eine Rolle.

Also scheitert es an den Verlagen? 

Ja. Argumente wie die zu klärende Umsatzverteilung sind nachvollziehbar, andere sind aus meiner Sicht aber vorgeschoben. Viele sagen, dass sie mit einer solchen Plattform weniger Umsatz machen würden. Zumindest branchenweit käme aber nicht weniger raus, eher mehr, weil man mittels eines großen Bündels zu einem attraktiven Preis eben deutlich mehr Menschen zum Zahlen bewegen würde. Außerdem besteht die Angst, dass die Inhalte aus dem eigenen Markenumfeld herausgerissen werden. Das werden sie jetzt aber schon. Es gibt immer mehr Zugriffe über Social Media oder News-Aggregatoren wie Google News. Und wenn man die Leute fragt, woher sie ihre Nachrichten haben, antworten sie immer häufiger mit „aus den sozialen Medien“. Die einzelnen journalistischen Marken werden immer weniger wahrgenommen. Man könnte aber ein anbieterübergreifendes Bündel auch dezentral organisieren: Da würde man sich einmalig einloggen und dann durch die Paywalls der teilnehmenden Anbieter durchgeleitet werden. Die Leser:innen würden also in den Markenumfeldern der Verlage bleiben.

Letztendlich mangelt es den Verlagen also an Kooperationsbereitschaft.

Das ist wirklich eklatant. Es ist immer noch so, dass die großen Verlagshäuser die relevantesten Inhalte haben, weil sie die größten Ressourcen haben. Ohne die geht es aktuell nicht. Es gibt schon auch kleinere Publikationen, die sich zusammentun, Riffreporter beispielsweise, eine Plattform für freie Journalist:innen, oder Digitalpublikationen, die über die Plattform Steady* verbunden sind. Auch wenn das kein anbieterübergreifendes Abo ist, nutzen sie zumindest dasselbe Bezahlsystem. Ich glaube, die großen Verlage unterschätzen, wie sehr das in ihrem eigenen Interesse wäre – auch um eine Gegenposition zu großen Unternehmen wie Google oder Meta aufzubauen. Wenn man mehr kooperieren würde, könnte man ganz große Potenziale heben.

Eine erste Kooperationsbereitschaft zeigt sich allerdings: „Spiegel“ und „FAZ“ arbeiten laut Medieninsider mit anderen Verlagen gerade an einem Kombi-Abo-System. Wer zum Beispiel ein „Spiegel“-Abo hat, kann eines von der „Augsburger Allgemeinen“ günstiger dazubekommen. Ist das ein guter Kompromiss? 

Das ist ein sehr cleverer Schritt in die richtige Richtung. Das Prinzip dieser Bündelung ist auf jeden Fall sinnvoll. Allerdings scheint es sich hier primär und eine Vertriebsmarketingmaßnahme zu handeln, die wenig Impact auf den Gesamtmarkt haben wird. Für einzelne Konsument:innen könnten sich interessante Kombi-Abo-Rabatte ergeben, der große Wurf aus Nachfragendenperspektive ist es aber nicht. Vor allen Dingen ist es natürlich noch keine Flatrate, aber dadurch wird zumindest eine gemeinsame Infrastruktur etabliert. Die darf man nicht unterschätzen und die könnte sich in Zukunft noch als sehr nützlich herausstellen.

*Offenlegung: Übermedien nutzt ebenfalls Steady.

8 Kommentare

  1. Über eine Mitgliedschaft bei einer Bibliothek bekomme ich für 10€ im Jahr Zugriff auf die Genios-Datenbank, bei der nahezu alle Publikationen vertreten sind. Zugänge für Pressreader, Statista etc. sind ebenfalls inklusive. Eine bessere Flatrate gibt es nicht.

  2. Vor mehreren Jahren gabs flattr, da wurde ein monatlicher Betrag aufgeteilt auf die Artikel, bei denen der „flattr“-Button gedrückt wurde. Hat sich nicht durchgesetzt, wurde Anfang des Jahres eingestellt.

    Angenehm fände ich ein System, mit dem ich je Klick auf einen Button, z.B. 5 Cent geben kann – nennen wir das Angebot „gimme5“. Bei ausführlichen, sehr hilfreichen Artikeln klicke ich dann eben öfter. Abgerechnet wird dann monatlich im vorhinein (mit Guthaben, das aufgeladen wird und nachgefüllt werden kann).

    Die Plattform könnte von den Verlagen selbst betrieben werden als Genossenschaft.

    Als goodies für Nutzer:innen könnten noch ein paar Funktionen angeboten werden:
    + eine einheitliche, organsierbare Merkliste für gute Artikel, Kommentare etc.
    + einheitliche, gesammelte Benachrichtigungen bei neuen Artikeln von Ressort, Autor:in, Kommentaren (sofern Kommentarmöglichkeit)

  3. Was ich mir wünsche: Ein Abo-Light: Also kein eigentliches Abo für alle Texte des jeweiligen Angebotes. Aber ich möchte gerne z.B. zwölf Artikel im vorhinein erwerben und wenn ich mich dann ein einzelner Bericht interessiert und ich diesen dann lesen will, wird er von meinem „Konto“ jeweils abgebucht. Also quasi PrePaid ohne Flatrate.

    Der Markt, dass Leute für die Artikel bezahlen wollen, ist da. Aber im Moment ist die „halbe“ Illegalität über archive.is und andere Anbieter immer noch einfacher, als Abo-Modelle.

    Auch ich nutze Pressreader und Riffreporter… über die lokale Stadtbib.

  4. Ich bin grundsätzlich bereit, für Journalismus zu bezahlen und das tue ich auch. Allerdings kann ich aus Zeitgründe nur eine Hauptquelle regelmäßig lesen. Deshalb würde mir ein vergünstigtes Zweiabo nichts beringen, bzw. wäre es mir immer noch zu teuer für ein Medium, dass ich vielleicht dreimal im Monat ansteuere.

    Besser fände ich folgendes:

    – Ich zahle für mein Hauptmedium den vollen Preis.
    – Davon geht ein kleiner Betrag in einen gemeinsamen Topf, an dem alle anderen Medien ebenfalls angebunden sind.
    – Dank dieses Topfs kann ich einige Artikel der Mittbewerber kostenfrei lesen, ohne ein Abo abschließen zu müssen.
    – Möchte ich mehr lesen, kann ich eigenständig in den Topf einzahlen.
    – Zum Topf gehört eine übergreifende Plattform, die die Artikel aller Medien bündelt. Also ähnlich einem RSS-Reader, sodass man im Unterschied zu Blendle zur Marke gelangt.
    – Idealerweise sind auch die ÖR-Medien mit an Bord, die dann jedoch nicht aus dem Topf schöpfen können.

    Das bringt für die teilnehmenden Medien und Leser einige Vorteile mit:

    – Der Anreiz, untereinander zu verlinken (etwa andere Sichtweisen bei der Konkurrenz), ist höher, weil Nicht-Abonnenten sehen können, wie toll andere Medien sind und vielleicht das Hauptabo wechseln oder sogar zusätzlich abonnieren.
    – Ungenutzte Gelder im Topf könnten zum Jahresende entweder unter den Medien aufgeteilt werden oder noch besser in unabhängige Medienförderung fließen.
    – So ein Topf verringert den buchhalterischen Aufwand im Vergleich zum Einzelverkauf.
    – Der Topf könnte Leser zu mehr „Meinungsvielfalt“ motivieren und generell den Journalismus stärken.
    – Ähnlich wie bei Steady ließen sich alle Medien über ein einheitliches Login nutzen.
    – Man könnte auch Anreize zu Langzeitabos umsetzen, also in Richtung Treupunkte, die den Topf aufwerten.
    – Beim Wechsel zu einem Voll-Abo eines anderen Mediums erhält der Leser Vorteile gegenüber einer vollständigen Kündigung. So bleibt der Leser im System und spült zumindest noch geringfügig was in die Kasse des „verlassenen“ Mediums.
    – Man könnte Gamification-Methoden integrieren, die etwa Leser belohnen, wenn sie bei beispielsweise fünf Medien zu einem Thema Artikel lesen (Meingungsvielfalts-Bonus). Die Medien/das System verlinken dazu explizit zu allen Artikeln zur selben Thematik.
    – Eine Verlinkungen untereinander würde den Medienhäusern neue Metriken für die Messung des Leseverhaltens liefern. Wechseln bei einem Artikel besonders viele Leser zur Konkurrenz, ist das nun sichtbar und könnte auf Verbesserungspotenzial im eigenen Hause hindeuten.
    – Auch die übergreifende Topf-Plattform (siehe oben) würde neue Metriken liefern.
    – Würde man die Topf-Plattform so gestalten, dass man wie bei Feedly beliebige Quellen hinzufügen kann, würden sich Leser noch mehr dort aufhalten.

  5. Meine persönliche Bereitschaft für Journalismus zu zahlen hängt an der Qualität.
    Ich bin seit Jahren gerne Übonent, auch in Phasen in denen ich weniger zu lesen gekommen bin. Das zahle ich gerne.
    Eigentlich hätte ich auch gerne eine gute Quelle für Lokaljournalismus. In meiner Ecke würde das heißen, ein LVZ Abo haben zu müssen. Das habe ich aber nach nur wenigen Monaten wieder frustriert abbestellt. Preis und Leistung stehen einfach in keinem Verhältnis zueinander.
    Deswegen wollen die Verlage auch keine Bezahlmodelle, die für den Nutzer praktisch sind. Mindestens im lokalen ist man doch als Verlag heutzutage Monopolist. Man kann sein Abo mit fettem Mantel für viel Geld verkaufen, egal was der Leser davon nutzt. Wenn Leute nur für die Artikel zahlen, die sie interessieren, dann müsste man ja Artikel schreiben, die Leute interessieren. Vielleicht würde sich sogar die Erwartungshaltung durchsetzen, dass man nach dem schreiben noch einmal drüber ließt, um sicherzustellen, dass die Anfänge der Sätze noch überall zum Ende passen – was scheinbar mindestens bei der LVZ schon lange wegrationalisiert wurde.
    In so einem Sammelbecken, könnten dann ja auch kleinere Angebote Reichweite bekommen und man müsste sich tatsächlich wieder einem Wettbewerb stellen, in dem Qualität einen Einfluss hat – das die großen Verlage das nicht wollen wundert mich wenig.

  6. Ich habe ein digitales Spiegel Abo, ein digitales Zeit Abo und ein Übermedien Abo. Ich bin also durchaus dazu bereit, eine größere Summe für vernünftigen Journalismus auszugeben. Zugegeben, das Spiegel Abo bekomme ich deutlich rabbatiert über ein Angebot meines Arbeitgebers. Liebend gerne hätte ich noch eine Quelle für lokale Nachrichten. Die beiden örtlichen Tageszeitungen wollen für ein Digitalabo aber jeweils über 30€ monatlich für ein rein digitales Abo haben. Dafür bekomme ich natürlich nicht nur den Lokalteil, sondern auch noch schlecht zusammenkopierte Agenturmeldungen und Sport. Interessiert mich beides nicht im geringsten. Als Teil einer Flatrate würden die lokalen Zeitungen ggf. etwas Geld an mir verdienen. Mit dem derzeitigen System definitiv nicht. Klar, die großen nationalen Player würden von einer Flatrate sicher nicht profitieren. Für kleinere lokale Anbieter oder Special Interesst Anbieter könnte es sich imo schon lohnen.

  7. Zur Ergänzung meiner Hauptinformationsquellen höre ich morgens und abends dann Zeit-online „was jetzt“ Podcast. Da ich durchaus bereit wäre, dafür zu zahlen, habe ich dort mal angefragt, wie das möglich ist. Geht nur durch ein Zeit online Abo. Das ist mir für den Podcast zu teuer und mir fehlt die Zeit, mehr von dem Abo zu nutzen. Fazit: dann höre ich halt wieder ohne zu zahlen…

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