Medialer Diskurs in Kriegszeiten

Von guten und schlechten anonymen Quellen

Headlines zur Sabotage der Nord-Stream-Pipeline
Ausrisse: „Frankfurter Rundschau“, „t-online“, „Bild“, „Cicero“, „Spiegel“

Das Thema ist ein Pulverfass, das ist klar: die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 hat nicht nur viele Ressourcen verschlungen, sie könnte je nach Akteur auch als kriegerische Aktivität mit weitreichenden Folgen betrachtet werden. Hinzu kommt, dass trotz multinationaler Bemühungen bislang keine Untersuchungsergebnisse, ja nicht einmal möglicherweise erhobenes Beweismaterial veröffentlicht wurden. Im Gegenteil hatte die Bundesregierung auf Nachfragen von Abgeordneten mitgeteilt, „dass weitere Auskünfte aus Gründen des Staatswohls nicht – auch nicht in eingestufter Form – erteilt werden können“. Anfangs in Presse und Social Media erhobene Vorwürfe, Russland habe die Pipeline gesprengt, wurden mit der Zeit wieder leiser, auch mangels Belegen.

Vor diesem Hintergrund veröffentlichte der populäre Journalist Seymour Hersh am 8. Februar auf seinem Blog einen Text, in dem er behauptet, die Nord-Stream-Pipelines seien von den USA sabotiert worden. Grundlage seines Textes ist angeblich eine anonyme „Quelle mit direkter Kenntnis der operativen Planung“. Die Aufregung ist entsprechend groß.

In den Sozialen Medien dominierte nach meiner Beobachtung umgehend strategisches Lager-Haltungsdenken: Für die eine Gruppe „bestätigt“ sich in der Veröffentlichung des „renommierten“ „Investigativjournalisten“ und „Pulitzerpreisträger“, was man immer schon angenommen habe. Gestützt werden die Vor-Urteile sowohl mit Zitaten aus Hershs Text, als auch mit Verweisen auf öffentliche Äußerungen von US-Regierungsmitgliedern, die als „Beweise“ für die Sabotage interpretiert werden.

Die andere Gruppe greift die Behauptungen von Hersh vor allem mit einem argumentum ad hominem an, also mit dem Versuch, den Autor als unglaubwürdig zu diffamieren. Das geschieht zum einen durch abwertendes Naming (z.B. als „Verschwörungstheoretiker“), zum anderen durch Kontaminierung seiner „Story“ als Wiedergabe „russischer Propagandapositionen“. Außerdem wird Hersh schlechte journalistische Praxis unterstellt, sofern er seine Behauptungen lediglich auf eine anonyme Quelle stützte. Der Großteil der Online-Presse äußerte sich nicht viel differenzierter, sondern reproduzierte im Grunde die Haltungslager in den Sozialen Medien.

Ein Pulitzerpreis ist kein Beleg

Diese unversöhnliche – und auf Twitter teils sehr heftige – Polarisierung reiht sich ein in den bisherigen Kriegsdiskurs, ist aber wenig hilfreich. Denn die einen ignorieren, dass ein so weitreichender Vorwurf, wie ihn Hersh vorträgt, gründlich belegt oder zumindest die Angaben der anonymen Quelle mithilfe kritischer Indizienrecherche eingeordnet werden müssten. Von einer solchen Pflicht ist auch kein ehemaliger Pulitzer-Preisträger entbunden.

Die anderen ignorieren die eigene Verdachtsagenda gegen Russland, die in den vergangenen Monaten genauso beleglos und „narrativ“ daher kam wie nun die Behauptungen von Hersh. Auch kann kein Argument sein, dass irgendeine These oder ein Autor allein deshalb zu ignorieren sei, weil die These auch von der russischen Propaganda vorgetragen werde. Die Kritik an der mangelnden Quellenlage ist völlig berechtigt, aber der Maßstab muss für alle gleichermaßen gelten. Das ist oft nicht der Fall.

Die „Tagesschau“ beispielsweise reagierte auf den Hersh-Text mit dem „Faktenfinder“ und referierte als einzige Quelle zur Einordnung ausgerechnet einen Angehörigen der Bundeswehr. Das ist, vorsichtig formuliert, einigermaßen unglücklich. Unglücklich auch der pauschale Verweis auf „Experten“, die Hersh dafür kritisieren, dass er sich nur auf eine anonyme Quelle stütze – ohne zu nennen, welche Experten das sind.

Anonyme Quellen sind nicht unüblich

Evident ist: Die Bundespresse arbeitet vielfach mit anonymen Quellen oder übernimmt – teilweise kommentarlos – ungeprüfte oder nur schwer prüfbare Informationen. Das heißt dann „aus gewöhnlich gut unterrichteten Quellen“, „Insider berichten“, „Szenekenner wissen“ oder „nach Geheimdiensterkenntnissen“ usw. Gerade aktuell im Kriegsdiskurs werden nahezu täglich „Geheimdienstinformationen“ weitergeben, als seien die Dienste neutrale Beobachter des Geschehens. Ähnliches gilt auch mit Blick auf den in den vergangenen Jahrzehnten stark zunehmenden Rückgriff auf den Expertentopos, also dem Referat von gesprächsbereiten „Experten“ ohne Prüfung auf etwaige Interessenskonflikte („Denkfabriken“) oder deren Status innerhalb der jeweiligen Fachcommunity.

Diese Tendenz (im doppelten Sinne) kann man auch an anderer Stelle beobachten: In den mir zugänglichen, systematisch erhobenen Pressetext-Sammlungen (sog. Textkorpora) zeigt sich, dass die Verwendung von bestimmten Satzadverbien über die Zeit hinweg tendenziell zunimmt. Mit Wörtern wie „vermutlich“, „womöglich“, „wahrscheinlich“ oder „offenbar“ schränken wir sprachlich den Geltungsanspruch von Äußerungen ein, markieren sie also als vorläufige Behauptungen. Besonders häufig verwenden Medien diese Satzadverbien in Krisensituationen, zum Beispiel rund um die Ereignisse der deutschen Wiedervereinigung, den 11. September oder auch im Pandemiediskurs; also besonders dann, wenn es viel Unsicherheit bei den AutorInnen über die Zusammenhänge in der Welt gibt.

Die immer häufigere Verwendung ist einerseits ein Signal für Transparenz über den Wahrheitsstatus des Berichteten. Andererseits aber auch ein Zeichen für eine zunehmende Grundtendenz, spekulative Behauptungen zu verbreiten, die unter anderen Umständen so nicht veröffentlicht würden.

Wenig Ressourcen, viel Information

Dafür gibt es mindestens zwei Ursachen, die ineinandergreifen und sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken: zum einen die nach wie vor angespannte ökonomische Verfassung des Mediensektors, zum anderen der gegenwärtige Kriegsdiskurs, in dem die Informationslage besonders prekär ist. Die Ereignisse überschlagen sich und die öffentliche Kommunikation ist Ziel strategischer Aktivitäten von allen Seiten. Die Informationsmenge ist auch ohne Krieg kaum beherrschbar, in Zeiten zusammengestrichener Redaktionen fehlt es an Personal für Sichtung, Prüfung und eigene Recherche. Wahrheit, Spekulation und Lüge sind oft kaum oder nur im Nachgang zu unterscheiden.

Weil der Konkurrenzdruck und die Taktfrequenz digitalisierter Diskurse hoch ist, muss dennoch geliefert werden – im Zweifel in Form von zeilenweisen Informationshäppchen auf nie endenden „Liveblogs“. All das verstärkt bekanntermaßen die Abhängigkeit von Agenturen, „Experten“ und externen Stichwortgebern, und es macht Journalismus und öffentliche Debatte anfällig für Irrtümer und für strategische Kommunikation (verdecktes Lobbying, militärische Propaganda etc.).

Erschwerend hinzu kommt im Kriegsdiskurs ein meines Erachtens oft falsch verstandener Haltungsjournalismus sowohl bei vielen Laien als auch bei einigen Profis, der sich mehr an Gruppenzugehörigkeit (wer gehört zur ‚Freund-‘, wer zur ‚Feind-Fraktion‘) denn an Informations- oder Argumentationsqualität orientiert. Aber Gesinnung und Verdachtssemantik waren noch nie eine geeignete Grundlage für rationale Urteile und Entscheidungen. Auf eine solche rationale Urteilsgrundlage kommt es aber an, will man die besten Wege finden, den Menschen in der Ukraine zu helfen und das durch diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg verursachte Leid einzudämmen.

Mein Plädoyer daher: Gerade im Kriegsdiskurs gibt es vernünftige Gründe, zu zweifeln, und zu einem kritischen Umgang mit Quellen. Nicht nur, wenn eine Information oder Informationsquelle den eigenen Erwartungen und Sympathien widerspricht, sondern auch dann, wenn sie aus dem (vermeintlich) „eigenen Lager“ kommt.

14 Kommentare

  1. Oliver Alexander, der sich mit OSINT beschäftigt, also der Auswertung von freien/offenen Quellen zum Zwecke der Informationsgewinnung, hat eine angenehm unaufgeregte Aufbereitung der dargebotenen Fakten geschrieben:

    https://oalexanderdk.substack.com/p/blowing-holes-in-seymour-hershs-pipe

    Über den in euerem Artikel benannten erzählstilistischen Teil hinaus, der bereits ein guter Indikator für geringe Informationsqualität ist, widerspricht sich der Autor leider mehrfach selbst. Weiterhin stellen sich einige der technischen Details bei näherer Betrachtung als hochgradig fragwürdig heraus.

    Am Ende wird man als Außenstehender so einen Vorfall nie ganz rekonstruieren können. Gerade deswegen ist es wichtig, die belegbaren Fakten einerseits, und andererseits Sachverhalte zu denen man nichts genaues sagen kann, trennscharf auseinander zu halten. There are always four sides to a story: your side, their side, the truth and what really happened.

  2. „Von einer solchen Pflicht ist auch kein ehemaliger Pulitzer-Preisträger entbunden“

    Wenn man einmal den Pulitzerpreis verliehen bekommen hat, ist man für immer Pulitzer-Preisträger und wird nicht später ein ehemaliger Pulitzer-Preisträger, oder?
    In dieser Formulierung scheint m.E. abwertendes Naming durch, das im Absatz davor noch kritisiert wurde.

  3. „Erschwerend hinzu kommt im Kriegsdiskurs ein meines Erachtens oft falsch verstandener Haltungsjournalismus sowohl bei vielen Laien als auch bei einigen Profis, der sich mehr an Gruppenzugehörigkeit (wer gehört zur ‚Freund-‘, wer zur ‚Feind-Fraktion‘) denn an Informations- oder Argumentationsqualität orientiert.“

    Ja, oft aus meines Erachtens verständlichen Gründen: Man will halt Putin nicht in die Hände spielen, indem man einen Sabotageakt der USA erwägt.

    Ich habe keine Ahnung, wer die Pipelines gesprengt hat, aber mit dem Vorwurf der Verschwörungstheorie kommt man gegen Hersh nicht weit: Es liegt ja tatsächlich eine Verschwörung – a.k.a. verdeckte Operation – vor; von wem auch immer. Solange also niemand die Hand hebt und ruft „Ich war’s“ oder handfeste Beweise auf dem Tisch liegen, ist jede Spekulation über die Urheber im Grunde eine Verschwörungstheorie.

  4. @Kritischer Kritiker

    Diese Definition von Verschwörungstheorie („Da hat sich jemand zu etwas verschworen“) hatte Jebsen auch immer, weshalb er dann auch wunderbar den Tathergang von 9/11 als Verschwörungstheorie bezeichnen konnte. Finde das nicht so brauchbar, den Begriff darauf zu reduzieren. Letztlich sollte auch Plausibilität eine Rolle spielen. Wikipedia unterscheidet da zwischen Hypothese und Theorie. Dass es Russland war, wäre für mich Verschwörungshypothese, dass es vom Mossad ausgebildete Hammerhaie waren, dagegen Verschwörungstheorie. Im vorliegenden Fall ist es aber wohl tatsächlich am einfachsten, auf eine Diskussion über Hypothese oder Theorie zu verzichten und es wie Oliver Alexander zu machen.

  5. @#4: „oft aus meines Erachtens verständlichen Gründen“ Nur zur Sicherheit: Dass die Motivation eine nachvollziehbare (und hehre) ist, rechtfertigt nicht, dass man ihretwegen alle Grundsätze ordentlichen Arbeitens über Bord wirft.

    @#5: Wenn „Da hat sich jemand zu etwas verschworen“ keine gute Definition einer Verschwörungstheorie ist, dann ist der Begriff „Verschwörungstheorie“ an sich maximal unpassend. Dann sollte man sich irgendeinen Begriff suchen, der ohne „Verschwörung“ auskommt. Die Unterscheidung zwischen „Hypothese“ und „Theorie“ kommt mir mit Gewalt an den Haaren herbeigezogen vor.

    Allerdings: Mir scheint „Verschwörung“ im Hinblick auf die Pipeline-Sprengung grundsätzlich nicht angebracht: Ich gehe davon aus, dass das eine (geheime) Militäroperation von wem auch immer war. Sowas ist nunmal das, was man beim Militär tut. Besonders, wenn man gerade im Krieg ist. Und faktisch ist die NATO ja schon Kriegsgegner von Russland, auch wenn man nicht direkt aufeinander schießt.

    Irgendwelche Treffen von Geheimbundmitgliedern in finsteren Hinterzimmern sind dazu nicht notwendig.

  6. @Bernhard (#6):

    „Nur zur Sicherheit: Dass die Motivation eine nachvollziehbare (und hehre) ist, rechtfertigt nicht, dass man ihretwegen alle Grundsätze ordentlichen Arbeitens über Bord wirft.“

    Korrekt.

    „Ich gehe davon aus, dass das eine (geheime) Militäroperation von wem auch immer war. Sowas ist nunmal das, was man beim Militär tut. Besonders, wenn man gerade im Krieg ist.“

    Deshalb hatte ich ja auch „a.k.a verdeckte Operation“ geschrieben. Ganz so locker wie Sie sehe ich das allerdings nicht: Es handelt sich um einen Anschlag auf die zivile Infrastruktur, und so etwas verstößt gegen das Kriegsrecht – egal, wer dahintersteckt.

    „Und faktisch ist die NATO ja schon Kriegsgegner von Russland, auch wenn man nicht direkt aufeinander schießt.“

    Ganz dünnes Eis. Die NATO ist nicht neutral, sondern unterstützt die Ukraine. Das kann man sagen. Aber weder schießen NATO-Soldaten, noch ist man rechtlich in den Konflikt involviert. Ich finde, diese Unterscheidung ist sehr wichtig, um die Lage nicht zu eskalieren.

    „Irgendwelche Treffen von Geheimbundmitgliedern in finsteren Hinterzimmern…“

    Wer sprach denn von „Geheimbünden“?

  7. @#7: „Aber weder schießen NATO-Soldaten, noch ist man rechtlich in den Konflikt involviert. Ich finde, diese Unterscheidung ist sehr wichtig, um die Lage nicht zu eskalieren.“

    Es ist gut, wenn sich Juristen Gedanken machen, wie die aktuelle Situation rechtlich zu bewerten ist. Ob und wenn ja zu welchem Grad man faktisch Kriegspartei ist, entscheidet man dann aber nicht nur selber, sondern vor allem das Gegenüber (in diesem Fall Putin), das einen halt als zu beschießenden Feind/Gegner/Neutralen/was auch immer einstuft. Im Moment hat Putin noch soviel Realitätssinn, dass er die NATO nicht angreift. Ich bin guten Mutes, dass das so bleibt, aber leider nicht 100%ig sicher. Hoffen wir das Beste.

    „Wer sprach denn von ‚Geheimbünden‘?“

    Niemand, aber nachdem sich hier der Ansatz einer Diskussion über die Semantik des „Verschwörung“s- bzw. „Verschwörungstheorie“-Begriffs entsponnen hat, schadet es mMn nicht, auf diese Tatsache hinzuweisen. ;-) Ich glaube schon, dass es einige Menschen gibt, die eine „Verschwörung“ mit dunklen Mächten, finsteren Hinternzimmern etc. assoziieren.

  8. Die Äußerung von Hersh ist in der Szene gleichwertig mit „belegt“. Siehe Telepolis Forum, u. A.
    Jede Form von Differenzierung ist unerwünscht, es waren die Amis, die NATO ist mindestens so ein Kriegstreiber wie Putin und wer nicht verhandeln will ist ein Kriegstreiber, Putin aber nicht.
    Wo kriege ich so ein Weltbild her, das Leben scheint so echt einfach zu sein.

  9. @Bernhard

    Ich denke, dass eine angenommene Verschwörung zwar eine notwendige Bedingung ist, um etwas als Verschwörungstheorie zu bezeichnen, aber nicht hinreichend. Da würde ich Implausibilität und Unwiderlegbarkeit auch noch mit rein nehmen. Ansonsten kann der Begriff sowohl auf naheliegende als auch auf vollkommen absurde Sachverhalte angewandt werden, womit er für mich an Nutzen verliert. Insofern ist die Trennung in Theorie und Hypothese auf den ersten Blick möglicherweise etwas sperrig, sinnvoll ist sie in meinen Augen aber dennoch.

  10. @#10: Auch falls „Theorie“ und „Hypothese“ „in der Fachwelt“ (was auch immer die hier sein mag) fest abgrenzbare Begriffe sein sollten (ich bestreite das), so bleiben das für den 08/15-Bürger einfach Synonyme. Behaupte ich einfach mal.

    Unter diesen Voraussetzungen hätte weder der Begriff „Verschwörungstheorie“ noch „Verschwörungshypothese“ in Berichten, die sich an die Allgemeinheit richten, etwas verloren. Es sei denn, man möchte verhindern, dass das Publikum versteht, wovon die Rede ist. (Kommt möglicherweise auch mal vor.)

    (Wiktionary listet jedenfalls mal sowohl unter Theorie als auch unter Hypothese „Mutmaßung“ als Synonym auf.)

  11. US-Journalisten wissen eigentlich: Wenn deine Mutter sagt, sie liebt dich, dann brauchst du eine zweite Quelle. Hersh kann nicht einmal eine Quelle nachweisen. Stattdessen macht sich der 85-Jährige zusätzlich verdächtig, in dem er sich Schwurbler-Deutungen zu eigen macht, die man sonst eher von Social Media kennt.

    Biden hat in der PK mit Scholz die angeblich geplante Zerstörung der Pipelines verraten? Das ist doch Telegram-Niveau!

    Was Hersh nicht erklären will: Warum haben die Amis ausgerechnet eine der beiden NS2-Röhre intakt gelassen? Warum hat Putin schon ein paar Wochen nach den Explosionen wieder damit gelockt, man müsse „nur den Hahn aufdrehen“? Ausgerechnet eine Röhre der von D noch nicht abgenommenen und streng sanktionierte Pipeline blieb heil und Hersh sagt dazu nichts?

    Natürlich ist Putin nach wie vor der Hauptverdächtige! Dieses vermeintlich Ausgleichende des Gastbeitrags empfinde ich als merkwürdig.

  12. Finde den Artikel etwas nichtssagend, die eine Seite macht es nicht richtig, die andere aber auch nicht, Fazit gibt es nicht.
    Da hätte man zumindest auf handwerklich besser gemachte Dinge verweisen können, so wie es einige Kommentatoren hier nachgeholt haben.

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