Kontroverse um Hirschhausen-Film

Eine Long-Covid-Doku und die Frage nach den Grenzen der Emotionalität

Nach einer Corona-Infektion lässt Eckart von Hirschhause mit Hilfe der HELP-Apherese sein Blut filtern.
Nach einer Corona-Infektion lässt Eckart von Hirschhausen sein Blut filtern. Foto: WDR/Bilderfest

Mit seiner Long-Covid-Dokumentation hat Eckart von Hirschhausen einigen Wirbel verursacht. Das ist eine Floskel, aber auch so ziemlich das Einzige, das sich objektiv festhalten lässt. Zu allem anderen, was diesen Film angeht, könnten die Meinungen kaum weiter auseinanderklaffen.

Die Sendung lief am Montag, 17. Oktober, zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr im Ersten. Viele Zuschauer:innen, darunter etliche Long-Covid-Betroffene, haben sich nach der Ausstrahlung voll des Dankes gemeldet, manche geradezu überschwänglich. Einige Reaktionen hat die ARD in der Mediathek veröffentlicht, wo „Hirschhausen und Long Covid – Die Pandemie der Unbehandelten“ vorab zu sehen war und weiter zu sehen ist.

Die Presseschau geriert dagegen erst einmal verheerend. Ein „unverantwortlicher Film“, twitterte die Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt vor der TV-Ausstrahlung. In der „Süddeutschen Zeitung“ hatte sie am selben Tag viel Raum für eine vernichtende Kritik genutzt, verfasst mit Markus Grill, dem Leiter der Berliner Investigativredaktion von NDR und WDR. Der verriss die WDR-Produktion, nur als NDR-Autor gelabelt, zudem mit einem Text auf tagesschau.de, was vielleicht darauf hindeutet, dass es leichter ist, innerhalb der ARD einen Weg für gelebten Binnenpluralismus zu finden als in der Wissenschaft eine Therapie für Long-Covid.

Kern des Anstoßes jedenfalls: Der promovierte Arzt Hirschhausen, der sich zur evidenzbasierten Medizin bekennt, habe eine „Werbesendung für die Blutwäsche“ (so welt.de in einem weiteren Verriss) abgeliefert, für einen experimentellen Therapieansatz also, für den es bislang gerade keine Evidenz gibt (was er im Film auch sagt).

Als die ARD kam, war der Streit schon da

Zunächst muss man wissen, dass sich die wilde Debatte über ein Primetime-Format des Ersten Deutschen Fernsehens an eine schon lange erbittert geführten Kontroverse knüpft. In der Ärzteschaft tobt ein regelrechter Glaubenskampf über Long-Covid: Er dreht sich darum, ob die Ursachen der Symptome nun körperlicher oder psychosomatischer Natur sind, wer die Patient:innen folglich behandeln darf (oder auch: muss) und wer die raren Forschungsgelder erhält. Mit gut organisierten Selbsthilfegruppen kämpfen zudem Betroffene um die Anerkennung ihres Krankheitsbildes und um geeignete Therapien. Jeder schießt gegen jeden, es gibt Lobby-Vorwürfe und zahlreiche Unterstellungen.

Dann kam die ARD, und alles wurde noch ein bisschen unversöhnlicher.

Eine Wissenschaftlerin sah ihre (nach eigener Aussage nicht so Hirschhausen-kritisch gemeinte) Position in der SZ nicht richtig wiedergegeben, die SZ-Autorin wehrte sich mit dem Hinweis auf die erfolgte Autorisierung von Zitaten samt Kontext. In den sozialen Medien griffen Patient:innen Berndt und Grill scharf an; es reichte bis zum Vorwurf eines „Kreuzzugs“ gegen Betroffene (der schon deshalb nicht gerechtfertigt ist, weil Berndt erst wenige Wochen zuvor der Bundesregierung in einem Leitartikel vorgeworfen hatte, zu wenig für Long-Covid-Betroffene zu tun und damit „entsetzlich viele Menschen“ allein zu lassen).

Die Vorgeschichte erklärt die Heftigkeit mancher Reaktion. Doch jenseits medizinischer Aspekte wirft der Film auch medienkritische Fragen auf, die über den konkreten Anlass hinaus interessant sind: Wie emotional darf ein solches Thema verfilmt werden? Und: Welche Perspektive sollten Journalist:innen, sollten Medien dazu einnehmen?

Umstrittener Sendeplatz

Der Ausstrahlung des Long-Covid-Films gingen, so ist zu hören, auch ARD-interne Auseinandersetzungen voraus, die alles andere als beendet sind. Ein aktuelles, medizinwissenschaftliches und politisches Thema: Nicht jeder fand dafür eine 20.15-Uhr-Sendung naheliegend, sondern hätte es lieber als gediegene Spätabenddoku umgesetzt – oder als kürzeren Beitrag in einem Politmagazin. Hirschhausen selbst sagt dazu auf Anfrage nur so viel: „Dass es nicht einfach war, das Thema für so einen herausfordernden Sendeplatz überhaupt an den Start zu bringen, sieht man schon daran, dass zwischen der Fertigstellung, der Mediatheksfassung und dann der Sendefassung fast ein halbes Jahr verging. Dann starb noch die Queen, die just an dem geplanten Termin bestattet wurde, und wieder mussten wir verschoben werden.“

Die Quote sprach für die Primetime-Tauglichkeit der Sendung: 2,86 Millionen Zuschauer sahen zu, ein Marktanteil von 10,3 Prozent insgesamt und von 11,8 Prozent unter den jüngeren Zuschauern. Andererseits sahen sich von den Verrissen vor allem von SZ und tagesschau.de ARD-interne Kritiker bestätigt, die das Thema lieber anders erzählt sehen wollten.

„Subjektiv, empathisch, mitfühlend“

Was also darf ein 20.15-Uhr-Film im Ersten?

Eines wollte er gewiss nicht sein: eine nüchterne Doku. Schon „seit acht erfolgreichen“ Filmen sei es Konzept, „nicht über Menschen zu reden, sondern mit ihnen, auf Augenhöhe, als teilnehmender Beobachter“, sagt Hirschhausen, der seine Rolle ganz bewusst „subjektiv, emphatisch, mitfühlend“ ausgelegt habe. Weil er mit dem Thema ein Anliegen hat – und weil ein Film auf dem Primetime-Sendeplatz emotionaler sein müsse als eine verfilmte ärztliche Leitlinie. An jenem Montagabend sendete die ARD mit Long-Covid gegen „Bauer such Frau“ (RTL), den Abschluss des Drama-Zweiteilers „Süßer Rausch“ (ZDF) und „Die Höhle der Löwen“ (Vox) an – wer da Reichweite möchte, darf sicher nicht allzu trocken rüberkommen.

Hirschhausen und seine Regisseurin Kristin Siebert hatten den Ehrgeiz, über den ein großes Publikum versprechenden Sendeplatz ein Thema zu setzen, das ihnen bislang medial zu kurz kam: Die verzweifelte Situation jener schwer an Long-Covid erkrankten Menschen, für die es keine erprobten Therapien gibt.

Dieser Ansatz an sich ist nicht das Problem, er liegt vielleicht sogar recht nah bei dem, was Daniel Drepper, damals noch Chefredakteur bei „BuzzFeed Deutschland“, 2017 in einem (auch heute noch lesenswerten und auch heute aktuellen) Essay im „Medium-Magazin“ einforderte. Drepper warb darin für einen Journalismus mit „Haltung“ und meinte damit, dass Journalist:innen sich stets fragen sollten: „Warum machen wir das eigentlich alles? Und für wen?“ Sie sollten „über die Probleme der Menschen vor Ort“ berichten, und wenn diese dann „auf die politische Agenda rücken, umso besser“. Das knüpft an Rousseaus Idee von Medien als vierter Gewalt an, die die Mächtigen kontrollieren, als „öffentliche Wächter“, die „Laut geben“, wo immer etwas faul sei. So formulierte es der 1987 verstorbene Presserechtler Martin Löffler, der das „Spiegel-Urteil“ erstritt.

Schwer kranke Kinder im Fernsehen zeigen?

Die Kritik an Hirschhausen allerdings lautet: Er habe es an Lautstärke, Emotionalität und Betroffenenperspektive übertrieben.

Erstens habe er Menschen, allen voran ein offenkundig schwer erkranktes, kaum noch zur Bewegung fähiges Kind, instrumentalisiert (im Abspann wird nachgereicht, dass es dem Mädchen inzwischen besser geht). So war es von Mediziner:innen zu hören, die in Long-Covid vor allem ein psychisches Problem sehen.

Tatsächlich sind die Szenen verstörend. Doch genau das müssen sie sein, weil die Wirklichkeit der Betroffenen verstörend ist. Es ist eine alte, bildethische Debatte, wie grausam Medien eine grausame Realität abbilden dürfen. Ohne beides gleichsetzen zu wollen: Wir führen sie regelmäßig, wenn es um Gewalt und Krieg geht. Wie jetzt angesichts der Bilder von Putins Krieg in der Ukraine, spätestens seitdem die „New York Times“ ein Foto dreier Leichen auf ihrem Titel präsentierte und der Presserat eher zur Zurückhaltung mahnte.

Im Falle von Gewalt geht es mehr noch um die Persönlichkeitsreche der abgebildeten Opfer als um das „richtige“ Maß an Grausamkeit. Bei Krankheiten wird die ethische Debatte seltener geführt, obwohl sie nötig ist. Die Einwilligung der Betroffenen ist hier leichter einzuholen, dennoch wird das Zeigen von menschlichem Leid gerade von Kindern nie allen angemessen erscheinen. Ein Dilemma.

Nehmen wir die „Haltung“ ernst, das Ziel also, ein wichtiges, unterbelichtetes Thema auf die Agenda zu bringen, kann die grundsätzliche Antwort nur lauten: Wer ein Problem aufzeigen, Leid begreifbar machen will, der muss es auch darstellen – und zwar aus Sicht der Betroffenen. Das kann im Einzelfall misslingen, und es mag eine Portion Emotionalität und Subjektivität mit sich bringen, die für den klassischen Politik- oder Wissenschaftsjournalismus gewöhnungsbedürftig ist. Doch es ist gut, dass die ARD diesem Ansatz Sendezeit gibt.

So gelingt es eben, drei Millionen Menschen zu erreichen und Reaktionen auszulösen. Ein Thema erhält nun größere Öffentlichkeit, dessen Relevanz offenkundig ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es dem Film nicht nur um Long-Covid, sondern auch um die Betroffenen des chronischen Erschöpfungssyndroms ME/CFS geht (das bei einem Teil der Long-Covid-Patient:innen ebenfalls diagnostiziert wird). Je nach Schätzung reden wir über 70.000 bis 400.000 Menschen allein in Deutschland. Ihre Situation ist medial derart unterbelichtet, dass das Thema sogar in den jährlich von der Initiative Nachrichtenaufklärung veröffentlichten Listen der „vergessenen Nachrichten“ vergessen wurde.

„Mitfühlen“ ohne Grenzen

Schwerer wiegt der zweite Vorwurf an Hirschhausen: Dass er in seinem Film medizinethische Grenzen überschreitet. Er stellt dar, dass es bei Long-Covid an evidenten Heilmethoden fehlt – und mehr noch: dass bislang kaum an Therapien geforscht wird. Das lässt Betroffene wie Ärzte gleichermaßen hilflos zurück. Hirschhausen widmet viele Minuten dem experimentellen Ansatz einer Mülheimer Ärztin, die – gegen Selbstzahlung – eine Blutwäsche-Behandlung anbietet. Er erwähnt, dass deren Wirkung nicht mit anerkannten Studien belegt ist (weil es ja gerade an solcher Forschung fehlt).

Und doch erscheint die Methode in seinem Film wie ein Hoffnungsschimmer. Dass sie auch Risiken haben kann, dass es Menschen gibt, bei denen die Therapie nicht anschlägt, fällt fast ganz unter den Tisch. Zum Höhepunkt unterzieht sich Hirschhausen, während der Dreharbeiten selbst an Covid erkrankt, aber ohne Symptome von Long-Covid, einer Blutwäsche im Selbstversuch: „Mitfühlen“ ohne Grenzen. Auf diese Stellen bezogen sagt Hirschhausen, dass er den Film aus heutiger Sicht anders machen würde.

Zurück zur „Haltung“. Die Frage „Für wen machen wir das?“ liefert einen guten Grund, diese Stellen zu kritisieren, und zwar aus Sicht der Patient:innen: Die Befürchtung, dass Long-Covid-Betroffene in ihrer schwer erträglichen Lage viel Geld für eine experimentelle Therapie ausgeben, deren Nutzen nicht belegt und die nicht ohne Risiken ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Man darf, man muss das kritisieren. Auch ich habe das getan, als freier Autor in einem Text für „MedWatch“. (Transparenzhinweis: Hirschhausen sitzt im Beirat von „MedWatch“, hatte dadurch aber keinerlei Einfluss auf den Artikel.)

Was bei der Kritik jedoch nicht in den Hintergrund geraten darf: Die Versäumnisse der Forschungspolitik, die Betroffene wie manche Ärztin erst zu ihren verzweifelten Taten gebracht haben, stellen den größeren Missstand dar als die Fehler einer ARD-Primetime-Sendung. Es geht um eine jahrzehntelange Vernachlässigung von ME/CFS bis hin zu Long-Covid heute. Dem gebührt der Schwerpunkt der Berichterstattung.

Gab es auch nur einen Teil der im Film erwähnten Versäumnisse, so ist es gut, wenn das Thema jetzt größer auf der Agenda steht. Mit ihrer emotionalen und teilweise übers Ziel weit hinausschießenden Art ist die Sendung geeignet, auch Medienschaffenden den Spiegel vorzuhalten. Die meisten von uns – ich schließe mich da ausdrücklich ein – haben es versäumt, das Thema groß zu machen. Wir haben es versäumt zu hinterfragen, warum wir noch immer so wenig über ME/CFS wissen, warum es trotz der großen Zahl Betroffener für viele keine Hilfe gibt und dennoch so wenig daran geforscht wird. Und als Gesundheitsminister Lauterbach wieder und wieder vor Long-Covid warnte, haben wir es versäumt, wieder und wieder nachzufragen: Was unternehmt ihr für die Betroffenen?

Die Fehler, die der Film gemacht hat, sind ärgerlich, auch deshalb, weil sie von seinem Anliegen ablenken. Sie sprechen aber nicht grundsätzlich gegen die Herangehensweise. Wenn die ARD die Haltung zeigt, solche Themen auch in Zukunft emotional und aus der Betroffenenperspektive zu zeigen, wäre das ein Gewinn.

4 Kommentare

  1. Auf der Seite „health4future.de“ haben eine Historikerin und eine Soziologin anhand eines von ihnen entwickelten umfänglichen Fragebogens bereits über 6.000 Antworten von Long covid Betroffenen gesammelt und mit deren Einverständnis veröffentlicht. Die Spannbreite der beschriebenen Symptome ist erschreckend und lässt vermuten, dass nicht die akute Erkrankung an Corona, sondern die hohe Zahl an Long Covid Erkrankten demGesundheitssystem und der Gesellschaft auf die Füße fallen wird.
    Insofern war der mediale Paukenschlag Hirschausens vielleicht nötig, um derBrisanz der Thematik gerecht zu werden.

  2. Ich finde es etwas befremdlich, dass der Autor schreibt, es sei umstritten, ob die Ursache von LC/PC psychosomatisch oder körperlich sei. Nach meinem Wissen ist der Forschungsstand eindeutig: Es handelt sich um eine körperliche Erkrankung, die auch zu psychischen Problemen führen kann. In Deutschland ist Frau Prof. Scheibenbogen (Charité) die führende Forscherin zum Thema, und sie kommt ganz klar zu diesem Ergebnis, insbesondere in Bezug auf die häufigste Komponente von LC/PC, nämlich ME/CFS. International ist das auch bereits anerkannt; in Deutschland werden leider, aus Unkenntnis, Hilflosigkeit oder Arroganz, immer noch viele Erkrankte als psychisch krank abgestempelt. Adäquate Hilfe können sie so nicht bekommen.

  3. Schade – dass nicht auf den Blogger Barucker eingegangen wird – der Hirschhausen u.a. vorwirft – nicht über den Impfstatus des vorgestellten Mädchens zu informieren und überhaupt dessen Instrumentalisierung kritisiert „….Die WDR-Sendung zum Thema Long-Covid lässt wichtige journalistische Standards vermissen, die insbesondere bei medizinischen Themen geboten wären. Das Fehlen grundlegender Studienergebnisse zu Long-Covid, die Vorstellung nicht ausreichend geprüfter Behandlungen und Diagnoseverfahren sowie die sensationsheischende Darstellung der eigenen Erkrankungen beziehungsweise der Erkrankungen von Minderjährigen samt Behandlung von Herr Hirschhausen scheinen dem Thema in ethischer Hinsicht nicht angemessen.
    Besonders bedenklich ist die sehr persönliche und emotionalisierende Zurschaustellung von Olivias Schicksal. Ein junges Mädchen, welches seit 4 Jahren regelmäßg für den WDR vor der Kamera steht und dessen Krankheitsgeschichte bereits mehrfach öffentlich ausgebreitet wurde, wird ein weiteres Mal ganz nah und ohne Erwähnung ihres Impfstatus vor der Kamera inszeniert, um den Eindruck zu erwecken, dass Long-Covid in diesem Alter eine signifikante Gefahr darstelle – was laut aktueller Studienlage nicht der Fall ist.“
    (https://blog.bastian-barucker.de/wdr-long-covid-hirschhausen/)

  4. So viele Worte zu diesem Film. Ich habe ihn gesehen, weil eine Freundin, die am Filmbeginn mit ihrem Kind vorkommt, mich darauf hinwies.
    Packend. Nachdenklich machend. Engagiert. Anders.Kommt zu der Sendezeit in der ARD selten vor.
    Was mich an der ganzen Auseinandersetzung stört: So viele Worte, Überschriften, da werden „Fehler“ gesucht, als ärgerlich empfunden. und so weiter.
    Ich bin als Gucker durchaus in der Lage, mir eine eigene Meinung zu bilden und brauchen keine Medienlawine, die über mir zusammenbricht und sich im Grunde tot kommentiert.
    Mir ist Herr Hirschhausen durch den Film sympathischer geworden. Ich war erstaunt, was da über einen Liebling der Medien hereinbricht. Anderen geht es anders. So what.

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