Der Autor

Man konnte Franz Josef Wagner karikieren: Einfach ein paar Sexismen und Verweise auf Alkohol einstreuen, fertig war die holzschnittartige „Post“. Ihn zu imitieren war jedoch eigentlich unmöglich. All die Assoziationen, Volten und Haken, die schiefen (aber gerade deshalb mitunter eindrücklichen) Vergleiche, die originellen Formulierungen, die fröhlichen Kurzschlüsse zwischen Hoch- und Popkultur, zwischen Kirche und Kneipe, zwischen Banalität und Tiefgang – all das entsprang immer einem Hirn aus der Kategorie „Das etwas andere Gehirn“.
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Der Nachruf verwundert mich, ich hätte ihn so nicht erwartet. Ich kann ihm aber etwas abgewinnen, da er ein anderes Licht auf FJW wirft als das, unter welchem ich seine Texte immer gelesen habe. Chapeau!
Er hat so geschrieben, als würde er delirieren und fiebern. Dabei kamen manchmal fürchterliche, oft aber auch genialische Texte heraus. Seine ungemein originelle Art wird fehlen.