Die blinden Flecken in Fred Pleitgens Iran-Berichten

Es war einer dieser Momente, in denen alles denkbar schien: vom Kollaps des iranischen Regimes bis zur Ausweitung des Konflikts auf die umliegende Region. Noch jetzt sind die Auswirkungen der israelischen Angriffe auf den Iran vor wenigen Wochen nicht in ihrer ganzen Tragweite fassbar.
Wer als Journalist das Privileg hat, bei solchen historischen Ereignissen mittendrin zu sein, dem hört die Öffentlichkeit noch lange zu. Zumal, wenn es sich um ein Land wie Iran handelt, das nur die wenigsten Pressevertreter bereisen dürfen.
Gefragter Gesprächspartner
So ging es Frederik (Fred) Pleitgen, einem deutschen Journalisten, der als Auslandskorrespondent für den US-amerikanischen Nachrichtensender CNN arbeitet. Pleitgen war, wie er selbst sagt, vom 18. bis 29. Juni als erster und einziger westlicher Journalist im Iran, und erlebte mit, wie Israel während des sogenannten 12-Tage-Kriegs Luftangriffe auf das Land flog. Nach seiner Rückkehr war der Reporter ein gefragter G…
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