Die „Süddeutsche Zeitung“ hat mit ihren ersten „Panama Papers“-Enthüllungen besonders die Präsidenten Russlands und der Ukraine ins Visier genommen. Doch in beiden Fällen hat sie die verfügbaren Fakten mit viel Verpackungsmaterial umhüllt. Vor allem bei Poroschenko erscheinen die Vorwürfe unverhältnismäßig; bei Putin versperren Ungenauigkeiten und abwegige Details den Blick auf den Kern.
Von
Moritz Gathmann