Als ein Terrorist in Wien vier Menschen tötete und viele weitere verletzte, arbeitete „Falter“-Chefredakteur Florian Klenk die Nacht durch, twitterte, recherchierte, warnte, verbreitete dabei aber auch einen Fehlalarm der Polizei. Außerdem veröffentlichte er am Morgen danach als Erster Details über den getöteten Attentäter. Dafür wurde er von vielen kritisiert. Haben Journalisten zu sehr den Täter und zu wenig die Opfer im Blick?
Von
Jürn Kruse