„Bild“-Zeitung

Die Stimmungskanone der AfD

Vor zweieinhalb Wochen, am 6. September, an dem andere Zeitungen auf ihren Titelseiten über den drohenden Völkermord in Myanmar berichteten, über den anziehenden Wahlkampf in Deutschland oder die neuesten Provokationen Nordkoreas, titelte die „Bild“-Zeitung:

Es geht um einen Vorfall, der sich zehn Tage zuvor in Berlin-Neukölln zugetragen hatte. Eine Frau im Niqab, unter dem blonde Haare und eine Tätowierung am Hals sichtbar wurden, hatte die Angestellte eines Brautmodengeschäfts angegriffen. (Inzwischen hat die Polizei eine 28-jährige Deutsch-Polin als Tatverdächtige gefasst.) Dem Berliner „Tagesspiegel“ war der Vorfall in seiner Print-Ausgabe nicht mal eine Meldung wert. „Bild“ aber wählte gleich die maximale Empörungsstufe, riesengroßer Aufmacher auf anderthalb Millionen verkauften Bundesausgaben.

Und sofort ging das Getöse los: „Ein weiterer Mosaikstein in der Entwicklung, die sich in Deutschland und ganz Europa vollzieht“, wetterte ein Bundesvorstandsmitglied der AfD in einer eilig veröffentlichten Stellungnahme, dies sei „nur ein Vorgeschmack auf das, was uns noch bevorsteht. Das Endstadium dieser Islamisierung lässt sich in Saudi-Arabien beobachten.“

Mittlerweile ist das der ganz normale Ablauf, so eingespielt und vorhersehbar wie die Schritte einer Fließbandproduktion: „Bild“ bläst eine Kleinigkeit so lange auf, bis sich damit ordentlich Stimmung schüren lässt, und die AfD nimmt sie dankbar entgegen, um sie in eigener Sache weiterzunutzen.

Sollte die Partei morgen in den Bundestag einziehen, dann ist das auch ein Verdienst der „Bild“-Zeitung.

„Bild“-Chef Julian Reichelt würde natürlich nie zugeben, dass er mitverantwortlich ist für den Erfolg dieser Leute, die er „Feinde der Demokratie“ nennt, schließlich schreibe „Bild“ ja nur, was ist, greife bloß das auf, was das Land bewegt, und habe im Gegensatz zu anderen nun mal keine Scheu davor, auch das zu nennen, was oft „unbequeme Wahrheiten“ genannt wird.

Außerdem: Das bewege halt die Menschen. Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen.

In Wirklichkeit ist es aber natürlich so, dass „Bild“ nicht nur das aufgreift, was das Land bewegt, sondern wesentlich mitbestimmt, von was es bewegt wird. Sie ist immer noch ein Leitmedium, setzt Themen und beeinflusst die Berichterstattung vieler anderer Medien.

Gerade auch beim Thema Flüchtlinge waren die vermeintlich unbequemen Wahrheiten immer wieder irreführende Darstellungen, überskandalisierte Kleinigkeiten, Übertreibungen oder schlichtweg Lügen – die den „Bild“-Medien Klicks und Aufmerksamkeit einbrachten. Und eine Stimmung schürten, die der AfD half.

Wer hin und wieder Bildblog liest, kennt solche Geschichten. Die über den Flüchtlings-„Sex-Mob“ zum Beispiel, der durch Frankfurt getobt sei, um Frauen zu belästigen und Geschäfte auszurauben. Was nicht stimmt.

Oder die Geschichte über die Sanitäter in Bautzen, die aus Angst vor Attacken im Flüchtlingsheim kugelsichere Westen tragen müssten. Was nicht stimmt.

Oder die Geschichte darüber, dass Flüchtlinge in Hamburg schwarzfahren dürften. Was nicht stimmt.

Oder die Geschichte darüber, dass muslimische Straftäter vor Gericht einen „Islamrabatt“ bekämen. Was nicht stimmt.

Oder die Geschichte darüber, dass Politiker gefordert hätten, im Weihnachtsgottesdienst muslimische Lieder zu singen. Was nicht stimmt.

Oder die Geschichte darüber, dass aus politischer Korrektheit die Weihnachtsmärkte in Wintermärkte umbenannt werden müssten. Was nicht stimmt.

Jeder dieser Artikel war Treibstoff für die rechte Wut, fachte Angst und Hass in den Kommentarspalten und sozialen Medien wieder an, wo Leute Dinge schrieben wie „Solche Dreckspatzen sollte man verrecken lassen!!!!!!!“ oder „Grenzen schließen. dieses ungebildete Pack von Asylanten braucht kein Mensch !“ und sich ausmalten, auf welche Weise sie die Flüchtlinge am liebsten ermorden würden.

Auch und gerade der AfD dienten diese „Bild“-Artikel immer wieder als scheinbar eindrucksvolle Belege dafür, wie schlimm das doch alles sei mit den Flüchtlingen und dem Islam und dass es doch Zeit sei, endlich mal was dagegen zu tun, zum Beispiel: AfD wählen.

Den Artikel zu den Schutzwesten der Sanitäter etwa – um nur mal ein Beispiel zu nennen – teilte auch die AfD auf ihrer Facebookseite. „Dass nun sogar schon unsere Rettungssanitäter das Asylbewerberheim in Bautzen nur mit Schutzwesten betreten dürfen, ist mehr als bedenklich“, schrieb sie dazu, und der Hetzmob in der Kommentarspalte brüllte: „Raus mit dem Pack…und den gefährlichen Islamisten Gesindel“! „Es wird Zeit auf die strasse zugehen und zu handeln“! „Gleich eine Injektion aufziehen mit Fentanyl und Dormicum dazu noch ein bißchen Lidocain und fertig“!

Dass das Bautzener Rote Kreuz später klarstellte, es habe sich die Schutzwesten entgegen der Behauptung von „Bild“ nicht aus Angst vor den Flüchtlingen besorgt, sondern wegen der ganz allgemein zunehmenden Angriffe auf Rettungskräfte, war weder der „Bild“-Zeitung noch der AfD eine Erwähnung wert, die ihre Anhänger und Leser lieber weiter im Glauben ließen, es sei dabei allein um die Flüchtlinge gegangen, die furchtbaren Flüchtlinge.

Gerade in den vergangenen Wochen hat „Bild“ die Flüchtlingspanikmache noch mal erheblich intensiviert. Los ging es vor ziemlich genau zwei Monaten mit dieser Titelschlagzeile:

Und am Tag darauf:

Und wenig später:

Kurz darauf, wieder auf der „Bild“-Titelseite:

Ein paar Tage später:

In der AfD-Zentrale dürfte an diesem Zeitpunkt der Sektvorrat schon leer gewesen sein, vermutlich sind sie mit dem Korkenknallen gar nicht mehr hinterhergekommen.

Am darauffolgenden Tag jedenfalls, fünf Wochen vor der Wahl, hatte „Bild“ ein langes, exklusives Interview mit der Kanzlerin im Blatt. Auf fast zwei ganzen Seiten beantwortete sie die Fragen der „Bild“-Leser:

Zum Aufmacher machte „Bild“ jedoch eine andere Geschichte:

Die Aufreger-Schlagzeile, typisch skandalisiert mit den Worten „die echten Zahlen“, als sei die Wahrheit bislang bewusst verheimlicht worden, gehört zu einem Artikel mit der Überschrift „59 % der Flüchtlinge haben keinen Schulabschluss“. Tatsächlich beziehen sich die Zahlen aber, wie man erst im Kleingedruckten erfährt, gar nicht auf alle Flüchtlinge, sondern lediglich auf diejenigen, die noch Arbeit suchen. Und die „echten Zahlen“ sind auch nur eine Hochrechnung, die dadurch entsteht und besonders dramatisch ist, dass alle Flüchtlinge, die keine Angaben zu ihrer schulischen Vorbildung gemacht hatten, als ohne Schulabschluss gezählt wurden.

Ein paar Tage darauf erschien diese Titelseite:

Noch so ein perfider Trick. Denn die implizite Aussage, die dort mitschwingt, lautet natürlich, dass Flüchtlinge im Normalfall eben nicht dankbar sind, sich nicht benehmen, Frauen nicht achten, nicht arbeiten und nicht die deutsche Sprache lernen wollen.

Am Tag darauf: Die „BURKA-FRAU“ aus Neukölln.

Am Tag darauf, ebenfalls auf der Titelseite:

Und wieder der Duktus des Wutbürgertums. Fehlt nur noch: Danke, Merkel!

Am Tag darauf:

Eine ganze Seite voller Angst, Angst, Angst. Dabei geht aus der Studie, die dem Ganzen zugrunde liegt, eigentlich auch etwas Positives hervor, nämlich dass die Ängste der Deutschen – auf hohem Niveau – etwas gesunken sind. (Was „Bild“ sonst noch alles verzerrt, hat BILDblog hier aufgeschrieben.)

Kurz darauf:

Kurz darauf:

Kurz darauf:

Es ist eine Spaltung, an der „Bild“ fleißig mitgearbeitet hat. Mit den Themen, die sie setzte, mit der Schärfe, die sie immer wieder in die Debatte brachte, mit der Stimmung, die sie schürte, mit den Übertreibungen, den falschen Behauptungen, der Hysterie. Vor allem im Endspurt des Wahlkampfes hat sie alles getan, um Wut und Angst in einer Weise zu befördern, die der AfD in die Karten spielt.

Und nun gibt sie sich entsetzt darüber, dass „die schreckliche AfD“ voraussichtlich in den Bundestag einziehen wird.

12 Kommentare

  1. Zuerst wird die Progromstimmung produziert, und später wundert man sich über die rechtsextreme Ausschreitungen.

    An dieser Stelle möchte ich an Konstantin Wecker erinnern:

    „Heute hasst man modern.
    Die Angst ist die Flamme unserer Zeit
    und die wird fleißig geschürt.
    Sie verbrennen dich mit ihrer Zunge
    und mit ihrer Ignoranz.

    Dicke freundliche Herren
    bitten per Television zur Jagd.
    Tausende, zum Feindbild verdammt
    halten sich für das Exil bereit.

    Die Schlupfwinkel werden knapp, Freunde.
    Höchste Zeit, aufzustehen.

    Immer noch werden Hexen verbrannt
    auf den Scheiten der Ideologie.
    Irgendwer ist immer der Böse im Land
    und dann kann man als Guter
    mit den Augen voll Sand,
    in die heiligen Kriege ziehen.“

    (Das Hexeneinmaleins)

  2. Deprimierend. Aber leider wird das immer so weiter gehen, wenn der Preis, den die BILD zahlt, nicht größer wird als der Nutzen, den sie aus ihrem Verhalten zieht. Wenn es sich für die BILD lohnt, wenn sie hetzt, Dinge verdreht oder sich weigert, Enten im Nachhinein angemessen zu korrigieren, dann wird sie das weiterhin tun.

    Es wäre notwendig, dass andere Medien „Lügenmedien“ wie die BILD frontal angreifen und darüber aufklären, inwiefern sie lügen. Die BILD müsste so behandelt werden wie die Verbreiter anderer „Fake News“ auch, ohne „Kollegen-Bonbon“.

    Das würde aber natürlich voraussetzen, dass die anderen Medien sich durch ein hohes Maß an Ausgewogenheit, Akkuratesse und Fairness langfristig ein profundes Vertrauen erarbeiten. Angesichts der oftmals einseitigen und kampagnenhaften Berichterstattung, die viele Medien immer wieder an den Tag legen, wäre dies aber ein weiter Weg. Und die Frage wäre auch: Will ihn jemand gehen.

  3. @1
    Das Problem derartiger Texte besteht darin, dass sie trotz ihrer lyrischen Qualität letztlich von jedem, der seine Ansichten nicht ausreichend vertreten sieht, als Hymne genutzt werden können, da sie inhaltlich allgemein bleiben.

  4. Der SPIEGEL sollte in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt bleiben:

    https://www.metronaut.de/2014/12/fruchtbarer-boden/

    Bereits 1994 wurde in dem Buch „medienrandale“ autonome a.f.r.i.k.a-Gruppe 1994, Trotzdem-Verlag, derartige Fortm der Propaganda untersucht. Worte, die wie Brandsatzzünder sind.

    Was mich in diesem Kontext immer wieder erstaunt, dass die Spitzenpolitikerin der LINKEN diesem Blatt immer wieder Interviews gibt. Wer nun meint, da habe sie doch die Chance, einen großen Leserkreis zu erreichen, um linke Positionen zu verbreiten irrt gewaltig. Denn es geht dabei auch um Themen wie: „Wie tief darf ein Dekolete sein Frau Wagenknecht?“

    http://www.bild.de/politik/inland/sahra-wagenknecht/bild-interview-wie-tief-darf-ein-dekollete-im-bundestag-sein-28134410.bild.html

    oder

    „Was finden Sie an Herrn Lafontaine so attraktiv?“

    http://www.bild.de/politik/inland/bundestagswahl2017/bild-interview-mit-sahra-wagenknecht-linkspartei-oskar-lafontaine-53147282.bild.html

    La Fontaine war ja auch einige Zeit Gastautor bei BILD. Wie muss man sich verbiegen, um einem derartigen Hetzblatt ein Interview zu geben?

  5. @gerdos – #4

    Zitat: „Was mich in diesem Kontext immer wieder erstaunt, dass die Spitzenpolitikerin der LINKEN diesem Blatt immer wieder Interviews gibt. Wer nun meint, da habe sie doch die Chance, einen großen Leserkreis zu erreichen, um linke Positionen zu verbreiten irrt gewaltig. Denn es geht dabei auch um Themen wie: „Wie tief darf ein Dekolete sein Frau Wagenknecht?“

    Ich wünschte ja, ich könnte etwas anderes schreiben, aber da meine Großmutter die GRÜNEN bis heute nicht wählt, weil die mit ihren Strickpullovern in den Parlamenten wie Penner aussehen, hege ich ja die Vermutung, dass Frau Wagenknechts Dekolleté im Einzelfall nicht nur wahlentscheidend sein kann, sondern auch nachhaltige politische Signalkraft hat.
    Man mag mich korrigieren, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass Demoskopen mal herausgefunden zu haben meinen, dass die politische Positionierung der BILD bei Wahlen bis zu 5% ausmachen kann. Zudem behaupten einige kluge Köpfe, dass die BILD’sche Abwendung von Kohl einst Schröder die Kanzlerschaft sicherte.
    Das kann… oder sollte einen Demokraten nachdenklich stimmen, aber mal ganz unter uns: Ich finde Lindners von einem Unterhemd nur unzureichend verdeckte Brust ein gutes Stück gruseliger als Wagenknechts Dekolleté…

  6. Noch perfider betreibt der Fokus dieses Spiel. Gibt er sich in seinen Artikeln noch mühsam bemüht handzahm so lässt er in seinen Leserkommentaren ausnahmslos rechte Hetzer zu Wort kommen

  7. @ Andreas Müller:
    Sie haben den einen Artikel verlinkt, vom 01.09.2015, als BILD noch dachte, man könne Pro-Flüchtlinge und so auch auch Pro-Merkel Politik betreiben.
    Zu der Zeit dürften auch die „Wir helfen“ Aufkleber verteilt worden sein.
    „Positiv“ ist eine subjektive Bewertung. Was Sie hier Pro-Willkommenspolitik als „positiv“ bezeichnen, wird von z. B. Jörg Meuthen als „dauerhafter Rechtsbruch“ gesehen, eher weniger positiv. (Soll nur den Meinungspluralismus skizzieren, ich halte von Herrn Meuthen nicht viel).
    Und genau so hat auch die BILD und Springer im Allgemeinen gemerkt, dass Pro-Flüchtlinge keine Auflage bringt – Im Gegensatz zu den provokativen Zitaten diverser AfD-Menschen.
    Also hat man das Narrativ verändert, damit man mehr Exemplare verkaufen konnte.

    Man muss nicht immer direkt eine komplexe Agenda annehmen.
    Dem Weg des Geldes zu folgen reicht oft aus, um die Intention der Beteiligten zu verstehen.
    Alle Medien haben nun jahrelang erfolgreich Geld mit der AfD und deren Provokationen verdient. Diese Synergie wird die AfD weiter ausnutzen, sofern die Medien da mitspielen.

    Und sein wir ehrlich: Wir alle klicken lieber auf „Gauland fordert Grenz-Lager für Ausländer“ als auf „Haushaltsausschuss tagte erfolgreich“.

    Ich erwarte zumindest vom ÖR, dass hier nicht ausschließlich kommerziell gedacht wird. Man könnte z. B. mal das Procedere betr. Produktionsfirmen von tatsächlich meinungsbildenden Abend-Talkrunden diskutieren. Einem Frank Plasberg gehört die Firma, die die Show produziert, die er selbst moderiert. Er möchte mit dieser Firma Profit machen – Was m. E. in einem deutlichen Interessenskonflikt zu dem ÖR Informationsauftrag steht. Von der ÖR Bezuschussung und Sendezeit mal ganz abgesehen. Der Einfluss wird seitens der Akteure immer heruntergespielt und doch diskutiert man eine Woche lang über die Äußerungen von Spittzenpolitikern in eben jenen Sendungen. Der Einfluss auf die öffentliche Meinung ist existent.
    Auch die Kritik am Rundfunkbeitrag wird immer wieder auf ein pro / contra „Zwangsgebühr“ reduziert. Eine Diskussion zur inhaltlichen Verwendung der Gelder scheint mir wichtiger.
    Das wäre doch mal ein Thema für Maischberger: „Ist das ÖR Budget für abendliche Talkrunden zu hoch?“ – In your dreams.

  8. In direkte Botschaften?

    Ich fand ein wenig schade, dass bei der Erwähnung des „innere (Un)-Sicherheit“ Artikel überhaupt nicht auf die riesige ALDI-Werbeanzeige im unterem rechten Bildteil eingegangen worden ist. Wenn ich mir die mal genauer anschaue, wird mir deutlich, wie sehr man hier zu versuchen scheint, eine direkte Assoziation zu den Wahlen und eben auch zur AFD zu erzeugen.

    Der Bezug auf die Wahlen ist wohl direkt erkennbar, dies im Kontext mit Inhalt des Artikels, wirkt für mich nicht besonders zufällig wenn ich ehrlich bin, da in der Regel bei der Gestaltung des Layout, gerade von solch grossen Medien, sehr viel Aufmerksamkeit im Spiel ist. Und auf diese Weise ist es nun möglich entsprechende Botschaften zu schicken, ohne diese direkt in den Mund zu nehmen.

    Wenn man sich das Plakat dann mal genauer anschaut, scheint ALDI auf den AFD-Zug aufspringen zu wollen. #ALDInativlos zum einen, der Blaue Hintergrund der gesetzten Anteile und vorallem dieses Kreuz im Kreis neben dem ein „Einkaufsliste“ prangert und auf AFD plakat halt eben ein „AFD wählen“, schreit in meinen Augen förmlich nach einem Querverweis.
    Auch wenn ich in der Gestaltungstechnik nicht gerdae ein Genie bin, werde ich in dem Kontext einfach das Gefühl nicht los, das diese (ziemlich geschmacklose) Werbung, wirklich nicht zufällig dort gesetzt war.

Einen Kommentar schreiben

Mit dem Absenden stimmen Sie zu, dass Ihre Angaben gemäß unseren Datenschutzhinweisen gespeichert werden. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.