Über Übermedien

Übermedien ist das führende Online-Magazin für Medienkritik im deutschsprachigen Raum. Wir berichten seit 2016 über Medien. Wir beobachten sie genau, recherchieren nach, begleiten sie kritisch.

Medien haben großen Einfluss darauf, wie Menschen die Welt wahrnehmen und worüber eine Gesellschaft diskutiert. Deshalb finden wir es notwendig, im Auge zu behalten, ob und wie Medien ihrer Aufgabe gerecht werden. Das ist Medienjournalismus.

Wer also besser verstehen will, wie Medien funktionieren, was sie gut machen und woran sie (immer wieder) scheitern, ist bei Übermedien genau richtig. Wir empfehlen gute Berichterstattung und warnen vor schlechter – fundiert, professionell und vor allem: unabhängig. Weil Medienkritik so am besten funktioniert. Ohne Sender oder Verlag. Ohne Geld vom Staat, von Parteien oder Unternehmen. Und ohne Werbung.

Finanziert wird Übermedien ausschließlich von seinen Übonnentinnen und Übonnenten, derzeit sind es genau 7357. Sie ermöglichen unsere Arbeit und unsere Unabhängigkeit. Sie können dafür sämtliche Beiträge sofort lesen, viele davon exklusiv. Nach einer Woche werden die Inhalte frei zugänglich für alle in unserem Archiv.

Übermedien ist kein „Portal“, kein „Blog“, kein „Branchendienst“, sondern ein Medienmagazin. Wir richten uns natürlich auch an Journalistinnen und Journalisten, aber vor allem an kritische Nutzerinnen und Nutzer von Medien.

Gegründet wurde Übermedien Anfang 2016 von den Medienjournalisten Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz. Seit 2025 ist das unabhängige Medienmagazin DWDL.de zu 50 Prozent an der Übermedien GmbH beteiligt. Die übrigen 50 Prozent hält weiterhin Boris Rosenkranz. Mehr über unsere Redaktion erfahren Sie weiter unten.

Übermedien wurde 2017 mit dem Bert-Donnepp-Preis ausgezeichnet, hat 2017 bei den „Journalisten des Jahres“ den zweiten Platz in der Kategorie „Entrepreneur des Jahres“ belegt und war 2018 für den Grimme-Online-Award nominiert.

Mithelfen, dass Übermedien weiter wächst 👉 Jetzt hier Übonnent werden!


Das ist die Redaktion

Foto: Manuel Horn

Alexander Graf ist Chefredakteur von Übermedien. Er hat in Heidelberg und Rom Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaften studiert, war Redakteur der „Rheinpfalz“ in Ludwigshafen und hat anschließend als freier Journalist mit den Schwerpunkten Wissenschaft und Medien für verschiedene Redaktionen gearbeitet, unter anderem für die „taz“ und „Zeit Online“. Von 2021 an hat er als Chefredakteur das „medium magazin“ neu positioniert.

 

Foto: Yvonne Michailuk

Lisa Kräher ist Redakteurin bei Übermedien. Sie hat bei der „Mittelbayerischen Zeitung“ volontiert und Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Medien studiert. Seit 2013 hat sie als freie Journalistin gearbeitet, unter anderem für die Nachrichtenagentur epd und das „Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht“. Sie ist Autorin für die „Carolin Kebekus Show“ und Mitglied der Grimme-Preis-Jury. Seit 2020 ist sie im Aufsichtsrat der „Frauenberatung Nürnberg“, einer Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen.

 

Foto: Evgeny Makarov

Annika Schneider ist Redakteurin bei Übermedien. Sie hat als freie Autorin, Moderatorin und Redakteurin unter anderem für „Mediasres“ (Deutschlandfunk) und das „Altpapier“ (MDR) gearbeitet, außerdem für das Medienmagazin des WDR. Sie hat Journalistik und Politikwissenschaft in Eichstätt und Erlangen studiert und ihr journalistisches Handwerk im Lokalen gelernt. 2025 wurde sie mit dem Donnepp Media Award für Medienpublizistik ausgezeichnet.

 

Stefan Niggemeier ist Gründer von Übermedien. Er ist Diplom-Journalist, hat das „Bildblog“ gegründet, als Redakteur die Medienseite der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ aufgebaut und unter anderem für den „Spiegel“ gearbeitet. Seit 2017 redet er mit Sarah Kuttner im Podcast „Das kleine Fernsehballett“ über Fernsehen. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.

 

Boris Rosenkranz ist Gründer von Übermedien. Er hat in Bochum Literaturwissenschaften, Soziologie und Politik studiert. Er war Redakteur bei der „taz“, hat beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg volontiert und für verschiedene ARD-Redaktionen gearbeitet, insbesondere für das Medienmagazin „Zapp“ und das Satiremagazin „Extra 3“.