Sie verbreiten reißerische Videos und belagern traumatisierte Menschen: Einigen Medien geht es nach dem Grazer Amoklauf nicht um sachliche Berichterstattung, sondern darum, im Rennen um exklusive Content-Schnipsel vorne zu liegen. Wie immer bei solchen Ereignissen.
Journalisten müssten untereinander und mit ihren Lesern diskutieren, wie Medien über Amokläufe und Terroranschläge berichten sollen, schreibt der „Spiegel“. Keine Sorge, er meint das nicht so.