Was dpa schreibt – und was nicht

Kinderschänder? Zigeuner? Morde im Homo-Milieu?

Im „dpa-Kompass“ hält die Deutsche Presse-Agentur ihre Sprachregelungen fest. Mitarbeiter der Agentur können hier auch Begründungen nachlesen, damit jeder einzelne Redakteur auf Nachfrage mit wenigen Klicks bestimmte Formulierungen erklären kann. Ein Teil der Datenbank ist auch für Medien, die dpa-Kunden sind, zugänglich. Der allgemeinen Öffentlichkeit gewährt dpa aber – anders als die amerikanischen Agenturen Associated Press und Reuters – üblicherweise keinen Einblick.

Wir durften allerdings ein paar Tage ein bisschen stöbern und dokumentieren beispielhaft einige interessante Einträge: Was die wichtigste deutsche Nachrichtenagentur schreibt, was nicht, und wie sie es begründet.

Mehr über die Sprachregelungen bei dpa und anderen deutschen Leitmedien steht hier.