Inzwischen hat jede Fraktion ihr eigenes Online-Magazin. Damit feiern österreichische Parteimedien im Netz eine Renaissance. Doch nicht immer ist gleich ersichtlich, wer dahinter steckt. Und nicht alle nehmen es mit den Fakten so genau.

Plant die neue österreichische Regierung radikale Änderungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Und welche Medien will sie wie fördern? Ab morgen lädt sie die Branche erst einmal zu einer „Medienenquete“.

Seit Dezember ist die rechtspopulistische FPÖ in der österreichischen Regierung. Geholfen haben dabei auch rechte Publikationen wie „unzensuriert“ oder der „Wochenblick“, die mit der Partei eng verbunden sind. Wer alles dahinter steckt, ist unklar. Aber die Wege sind kurz. Ein Einblick.

Österreich hat eine neue Zeitung: den „Wochenblick“. Zwischen Spinatschmarren, Waffen und Frauen mit oder ohne Dirndl will das Blatt aufdecken, was andere Medien angeblich vertuschen.

Medien zeigen es immer wieder: Politiker, die scheinbar einen Hitlergruß machen. Dabei ist diese Geste doch verboten! Oder sind das am Ende alles gar keine Hitlergrüße? Die Geschichte einer Obsession – und was sie bewirkt.